Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier werden die Diskussionen zu den Tagebüchern geführt
moin, eigentlich braucht´s zu der jetzigen situation kaum worte, weder der ta noch der schmied scheinen geeignet, in diesem falle eine verbesserung, geschweige denn eine lösung herbeizuführen.- die röntgenbilder zeigen absenkung der hb auf beiden hufen, vl gravierender als vr, die hornkapsel ist bei beiden aufrotiert, hat wohl eher das hufbein schon mit nach oben gezogen... ...was hier sogar noch als eher vorteilhaft erscheint, weil dadurch der hufbeinrand nicht gar so arg auf die sohle drückt... weder hufbearbeitung noch hufbeschlag entsprechen auch nur annähernd dem heute allgemein vertretenen stand des wissens, das hufbein liegt weit hinterhalb der beschlagszehe (eigentlich sollte die beschlagszehe hinterhalb des hufbeinrandes liegen!), die natürliche hufform wurde bei der korrektur nicht berücksichtigt. optimal in diesem falle wären rehebeschläge mit gekrümmtem steg (hatte ich bereits einigemale vorgestellt...) nach einer hufbearbeitung, die nach den röntgenbildern auf die position des hufbeins eingeht. eventuell wäre auch ein vorne offener beschlag mit entsprechender unterpolsterung des hufbeins möglich, eventuell auch ein nbs, das entsprechend gesetzt und unterpolstert wird. alles aber nur nach optimaler arbeit am huf, so wird´s jedenfalls nix... gruss, ag
Mal wieder finde ich die Vorderhufe zu hoch, mag aber an der Perspektive sowie am Bild liegen. Die Eisen darf man ja auch nicht vergessen, ich weiß, da haben die Pferde höhere Hufe. An den Hinterhufen finde ich die Zehe viel zu lang. Wenn man die kürzt und zwar massiv, dann wird der Huf mit der Zeit steiler (s. Etienne.....).
Ansonsten sieht sie gut aus. Und klasse, daß die Haltung nun weiter optimiert werden kann. Weiter so!
Irgendwann schaffe ich mal eine bessere Perspektive - man muss halt dran glauben... Die Hufe sind aber wirklich relativ hoch und schmal, allerdings haben diese Pasos auch so gut wie keine Sohlenwölbung. Die Hufe (nicht nur ihre) sehen von unten echt ein wenig seltsam aus bzw. anders.
Eine Woche später sahen die Hinterhufe "normaler" aus. Warum??? k.A. Von der substanz her werden sie nicht so gut sein weil sie im Prinzip ihr Leben lang einen Beschlag hatte.
Do Morgen ist Insulin-Test bei Calimera angesagt. Darf/soll sie da am Morgen auch noch Heu bekommen oder nur die normale Abendportion? sie steht auf Stroh. Wir hatten gedacht dass wir ihr die 3 Tage vorher das neue Heu trocken füttern werden.
Wir haben Etienne direkt vom Heu weggeholt. Ist also problemlos. Sein Insulinwert lag unter dem Referenzbereich. Daher würde ich das immer wieder so machen. Lasst aber auch den Glukosewert aus der gleichen Probe bestimmen. Dann habt ihr den richtigen Quotienten. Bei der Stute meiner Freundin war das Insulin lediglich um 0,2 Punkte höher als der Referenzwert, die Maus sieht überhaupt nicht nach EMS aus und trotzdem hat sie einen fürchterlichen Quotienten von 3 und damit eindeutig EMS.
Trockenes Heu finde ich auch gut, damit ihr seht, wie sie bei "normaler" Haltung reagieren würde.
Ja, deshalb ist das ja genau so geplant! Und ich denke bei 3 Tagen ist im Falle des Falles die Gefahr nicht soo groß. Wir fahren in die benachbarte Klinik. Mit gewaschenem Heu sollte ja alles schön im Normbereich sein. Sie hat sehr schön abgenommen, die Rippen sind leicht fühlbar. Depots und Bauch brauchen halt länger.
Beim Bauch kann es sogar sein, daß er bleibt. Den kriegste meist nur über Training weg. Galopptraining ist da sehr effektiv, aber das steht ja noch nicht zur Diskussion......
Na, da habt ihr aber ein deutliches Ergebnis und könnt die Diät dementsprechend anpassen. Das erinnert mich an das Ergebnis von Etiennes Stuti. Da lag der Quotient auch in dem Bereich, nächste Woche ist da Kontrolle. Ich hoffe, daß die Besi von Etiennes Stuti die Bewegung noch steigert (zur Zeit sind es Schrittspaziergänge, das Pferd hat aber keine Rehe!!) und endlich mal richtig zur Tat schreitet. Denn das ist ja neben der Diät das A und O bei den EMSlern.
Find ich übrigens super, dass du dich dem Pferdchen so sehr annimmst, als wäre es dein eigenes! (oder hab ich was verpasst )
(ich glaube, hier habe ich echt noch nix geschrieben...weil ich eben nix konstruktives dazu sagen konnte so als Laie...Calimera ist bei dir ja in den besten Händen...)