Hier werden die Diskussionen zu den Tagebüchern geführt
Antwort schreiben

16.02.2008, 09:56

Hallo Kyra, er hatte keine Rehe, sondern eine Hufbeinrotation und -senkung mit etwas seltsamer Vorgeschichte (kannst Du unter "Hilfe mein Pferd hat Rehe" nachlesen). Vor allem aber hat er es an EINEM (dem linken) Hinterbein, nicht vorne. Den Hinterbeinen macht es gar nichts wenn er vorne Spanischen Schritt übt. :wink:

16.02.2008, 10:00

Hallo! Das sind ja schöne Nachrichten von euch!

Das war auf dem Hinterbein, Kyra!

Allerdings solltest du wirklich starke Belastung und enge Wendungen ersteinmal weg lassen. Wie Kyra schon gesagt hat, ist der Huf noch sehr instabil und muss geschont werden, damit er richtig einmal runter wächst. Spaziergänge, Kopfarbeit, leichte Bodenarbeit sind super...

Was beim spanischen Schritt beansprucht wird, weiß ich nicht genau-leider :wink:
Zuletzt geändert von Jinie am 16.02.2008, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.

16.02.2008, 10:01

Achso, entschuldigung ;) Ich dachte er hätte rehe^^

Ich denke, ich werde mal dein tagebuch und alles durchlesen müssen. :lol:

Lg, Kyra

16.02.2008, 10:06

@Jinie: Ja, das ist klar, Dinge wie enge Wendungen, Weichen, Übertreten lassen usw. sind natürlich tabu, also z.B. würde ich jetzt nicht das Labyrinth mit ihm üben. Aber was ihm sehr gut getan hat immer war z.B. im Schritt über aufgestellte Cavaletti in verschiedener Höhe führen. Da muss er ja den Kopf senken, schauen, die Beine heben. Das ist gut für die Koordination und auch für die allgemeine Losgelassenheit.

Beim Spanischen Schritt werden wenn überhaupt die Vorderbeine belastet.

16.02.2008, 10:13

Das klingt danach, als hättet ihr viel Spaß und neue Aufgaben gefunden! Schöööön!


Manchmal wiederholt man Dinge, weil man nicht weiß, obs schon gesagt wurde :wink: oder obs überhaupt klar ist...lieber zweimal zuviel als einmal zu wenig! -Also, nicht böse nehmen, ja???

16.02.2008, 10:14

Uff, soo.. hab mich mal durch deine Anfangsstory gekämpft ;) Hab allerdings nicht alle 7 Seiten gelesen, aber es ist mir nun alles um einiges klarer.

Pardon noch mal ;)

16.02.2008, 10:17

Jinie, das ging nicht gegen Dich, aber ich finde es nicht ganz so gut, wenn man einen Ratschlag abgibt ohne die Geschichte, die ja in epischer Breite im Forum festgehalten ist, zu kennen.

Wäre schön gewesen, wenn Kyra erst die Vorgeschichte gelesen hätte.

16.02.2008, 12:22

also ich habe deine ganze Geschichte verfolgt und ich würde schon sagen, dass er eine Rehe hatte, nämlich an dem betroffenen Hinterbein. Es ist zwar relativ selten, dass ein Pferd nur auf einem Hinterbein Rehe bekommt, aber nicht unmöglich. Ob dein TA die Rehe durch das starke Ausschneiden verursacht hat, oder ob diese schon vorher aufgetreten ist (immerhin war das Pferd ja lahm), ist wohl jetzt nicht mehr zu klären, aber ihr habt ja jetzt den richtigen Weg eingeschlagen. Der Huf sieht jetzt, nach der Bearbeitung um Welten besser aus, warum dein offensichtlich guter Schmied die starke Rotation nicht schon früher erkannt hat (die weiße Linie müsste eigentlich stark verbreitert sein), ist mir aber rätselhaft.

16.02.2008, 19:40

Ich denke das ist wirklich Definitionssache, ag hier aus dem Forum hat es auch nicht als Rehe bezeichnet. Das Ergebnis ist ja nun dasselbe, leider, aber ganz irrelevant ist es trotzdem nicht.

Z.B. muss ich nicht zu vorsichtig sein mit Futter und Gras. Natürlich ist er auf strengster Diät, den jedes Gramm zu viel ist schlecht, aber der Auslöser war nun ganz sicher kein Futter.

Tja, erkannt - hinterher ist man schlauer. Ich mache mir auch dolle Vorwürfe, könnt Ihr glauben. TA und auch Schmied sowieso. Und wenn man das nun alles zu einem Bild zusammenfügt, sieht man auch die einzelnen Puzzleteile. Aber wer das Pferd zwischendrin gesehen hätte, wäre auf alles gekommen, aber sicher nicht auf Rehe.

Ich mach das nächste Mal von der "barhufigen" Sohle Fotos, so schlimm sieht nämlich auch die weiße Linie nicht aus. Hatte das nur vergessen weil ich eh so hysterisch war.

19.02.2008, 12:59

hallo!

Man, da kann man ja fast neidisch werden. Du hast echt ein schickes Pferd :) Hoffentlich kommt er ganz schnell wieder aus die Beine (nach dem wälzen klappt das ja super ;) )

Lg, Kyra :D

25.02.2008, 05:49

Glückwunsch zum fertigen neuen Bodenbelag! Und freut mich für Dich, daß es dem Professor offensichtlich so gut geht!
Nur noch eine kurze Frage zu den Matten: auf den Bildern sieht es so aus, als ob ihr gar keine Randeinfassung hättet. Oder wurden die Matten verklebt?

LG Caro

25.02.2008, 08:57

Sie werden noch passgerecht einbetoniert, d.h. wir bekommen mit Unterstützung des SB einen maßgeschneiderten Betonrahmen.

27.02.2008, 14:49

Hi Birgit,
dass hört sich leider so an.
Ich denke, dass man es in weiteren drei Wochen besser sehen kann.
Mach doch bitte Vergleichsbilder von den Hufen.
Und mach bitte nicht mehr an Bewegung.
Wenn da frisch im Huf etwas passiert ist, ist die innere Verbindung im Huf gestört und der Huf ist nicht belastbar.
Alles was unten wegschnabelt ist in jedem Fall ohne Verbindung zum Hufbein.
Eine Hufrehe ist eine Entzündung der Wandlederhaut im Huf.
Aufgrund dieser Entzündung ( plus weiteren Faktoren) kann es zu Rotationen und Absenkungen kommen, die die Verbindung des Hufbeines zum restlichen Huf zerstören.
Und egal wie das dann bezeichnet wird, es braucht einfach seine Zeit zum Ausheilen.

LG Eddi

27.02.2008, 15:07

Ich bin gar nicht panisch Eddi. Dass da aktuell bzw. vor drei Wochen nochmal etwas passiert sein MUSS, ist ja ganz klar. Er hatte da für einige Stunden sichtbar massive Schmerzen.

Natürlich hab ich mit dieser Sache vermutlich die wenigste Erfahrung hier. Ich hoffe aber, dass ich Dich ein bisschen beruhigen kann was das Führen angeht. Dass es ihm guttut, merke ich meinem Pferd einfach an. Ich habe ja nicht vor, ihn in absehbarer Zeit wieder zu reiten. Aber ich bin der Meinung, dass ihm kontrolliertes Führem im Schritt auf weichem Boden wesentlich besser bekommt, als nur herumzustehen. Würde er sich unwillig oder zögernd verhalten, würde ich das natürlich nicht tun.

Meiner Meinung nach - bitte korrigiere mich - belaste ich ihn damit nicht mehr, als wenn er sich selbst in seinem Auslauf umdreht und vom Heu zum Wasser läuft. Und das tut er, freiwillig, flüssig und ohne erkennbare Schmerzen. Im Gegenteil, die Belastung ist mit Sicherheit sogar geringer, da er mehr gradeaus geht.

Bitte fass das nicht als Unbelehrbarkeit oder Zickigkeit auf, das ist es sicher nicht. Ich mache mir aber auch Gedanken und tue grad im Moment nichts unüberlegtes.

Ich habe das Führen in Absprache mit meinem TA angefangen, der ja extra nochmal da war um zu sehen, wie es mit dem neuen Beschlag klappt.

27.02.2008, 15:25

Hi Birgit,
so sollte es ja auch nicht klingen.
Nur es gibt auch Querleser z.B. und da hilft halt nur warnen-warnen-warnen.
Ansonsten bin ich persönlich Deiner Meinung.
Zusätzlich hast Du ihn ja auch vor Deinen Augen!

LG Eddi
Antwort schreiben




Hosted by iphpbb3.com

Impressum | Datenschutz