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Mit einem Gurt zufrieden zu sein ist eine Sache, ob ein solcher Gurt das rutschen vom Sattel verhindern kann ist m.M. nach ein ganz anderer schnack. Ich habe sooo viele Experimente gesehen wie z.B. der feste angebrachte 3 Gurt, der sog.vorgurt, schräg laufende Gurtstrupfen usw.usw.. Was eventuell auch sinn macht oder eher oder zusätzlich ist ein anti-rutsch-pad aus beidseitigem silikon. Das "klebt dann einmal auf dem Pferderücken und am sattel. Wobei ich so beim Schreiben auch da skeptisch bin, im Zweifel werden die Haare mit nach vorne geschoben was bestimmt nicht angenehm ist. Ich kann nur sagen: entweder sitzt der Sattel oder er sitzt nicht, ob er lt. Sattelanpassung passt ist da leider nicht alleine ausschlaggebend. Allerdings kann man die Sattellage ein wenig positiv beeinflussen indem man 1. schneller gurtet und 2. nach einer gewissen Zeit nachsattelt.
Ich bin immer sehr skeptisch mit diesen anti rutsch Pads, aus dem gleichen Gedanken wie du sagtest Eddi. Bei meinem Pferd ist das Problem, dass die Gurtlage nicht zur Sattellage passt und ein normaler Gurt den Sattel immer unweigerlich auf die Schulter gezogen hat, weil der Gurt nach vorne "an seinen Platz" wollte. Diese anatomische Eigenart gleicht der Mondgurt meiner Erfahrung nach gut aus.
Das hoffe ich auch Nimue, mein Pony hat auch einen recht runden Rippenbogen,das begünstigt natürlch das nach vorne rutschen, daher habe ich mich auch nach Empfehlung und Recherche im Netz für den Mattes Mondgurt entschieden. Wir werden sehen. Wobei bei uns wirklich auch ausschlaggebend sein wird, das ich zu locker gesattelt habe und auch nicht nachgegurtet, jetzt gilt es das richtige Maaß zu finden.
Etwas OT: Bezüglich des mondgurtes...ich brauch vermutlich nämlich auch einen und hab bis jetzt noch keine richtige alternative zum mattes gefunden, der ja recht teuer ist und ich schon einen mattes anatomisch habe...erst im septemer gekauft
Schau mal bei Facebook, da gibt es eine Gruppe Lammfell fürs Pferd, da könntest Du nach einem gebrauchten suchen oder Deinen anbieten. Ich denke auch mit einer Alternative wird es schwierig; zwar bietet Christ das mittlerweile auch an und HKM aber soo groß ist der Unterschied auch nicht wenn man im Netz nach dem günstigsten Mattes sucht und die positiven Erfahrungen dazu im Nezt sprechen ja eine deutliche Sprache.
Momentan ist es noch nicht spruchreif, aber ich bin ja immer noch auf der suche nach nem sattel Und eine aus dem stall wird ihren vermutlich verkaufen und der würde laut physio passen hat ne V gurtung und finnis gurtlage ist sehr weit vorne - daher lt physio mondgurt Wird dann wohl der mattes werden Ne den anderen brauch ich eh auch noch ::-D
Umgerechnet hast du richtig was man mit Hilfe DIESER UMRECHNUNGSTABELLE schnell nachvollziehen kann. Allerdings kommt dann bei Glukose 5.94 mmol/l Insulin 121.63pmol/l ein Quotient von 5,28 und nicht 12.98 laut IR-Calculator heraus, woran liegt es das unsere Rechnungen so voneinander abweichend sind?
Aber egal wie, der Quotient zeigt in beiden Fällen das das Management für den KH Stoffwechsel so wie derzeit praktiziert unpassend ist.
Für mich sieht es nach Ödemen aus.....du hattest ja mal eine Mariendistelkur für die Leber gemacht wenn ich mich recht erinnere, hattest du da auch die Nieren berücksichtigt als zweites Entgiftungsorgan?
Ich hatte noch vor kurzem ein Blutbild nachgeschoben , wegen der anderen Ponys mit den schlechten Leberwerten , laut Blutbild war soweit alles o.k.schau ich mir aber noch mal an, oder stell es hier ein. Demnächst kommt auch nochmal die TÄ zu dem anderen Pony da frag ich auch mal, ich hatte schon auch immer mal wieder Löwenzahn und Birkenblätter gefüttert für die Nieren. Kann ich auch noch mal aktiver machen. Pinkelverhalten würde ich derzeit als normal betrachten.
Ödem kann man eigentlich relativ schnell testen. Mit dem Finger feste eindrücken und schauen, ob man Wasser verdrängt hat. Es entsteht dann eine Beule (geht am besten auf einem Knochen, hier also eine Rippe), die erst langsam wieder zuläuft. Ich muss gestehen, ich tippe auf Fettablagerungen. Die sind dort einfach typischer. Gespeichertes Wasser (was ein Ödem ja ist) würde eher nach unten laufen (Stichwort: Schwerkraft). Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich denke, vor Ort kann man das wesentlich besser beurteilen als anhand von Bildern.
Ich werde das mal testen, aber denke auch eher nicht das es Wassereinlagerungen sind . Bei Vergiftungen durch Gräsergifte habe ich gelesen "Fettablagerungen an den inneren Organen," könnte also sein, aber nur an dieser Stelle und an den typischen nicht ? Wollt mal so hören ob ihr noch andere Ideen hättet was es sein könnte. Werde nach meinem Urlaub mal eine TÄ kontaktieren die sich auf Gräservergiftungen spezialisiert hat.
Es ist auf beiden Seiten gleich, das meinte meine Einstallerin ( Physiotherapeutin) spricht eigentlich gegen Fetteinlagerungen und Ödeme. Allerdings können wohl auch Muskeln Wasser einlagern. Es ist und bleibt komisch mal sehen ob es wieder weg geht.
Was für einen Test willst du denn machen? Es wird ja behandelt DAMIT sich das wieder normalisiert! Aus welchem Grund sollte soetwas von der Jahreszeit abhängen? Das macht irgendwo wenig Sinn und würde in dem Falle den Funktionstest als solchen ad absurdum führen.
LG Eddi
PS Und es gibt Pferd4e die gerade in der anfangszeit zunächst nur in der "schlechten" Jahreszeit behandelt werden müssen.