Hufrehe ECS EMS Borreliose

Nicht dass du denkst dass ich dich übersehen habe, das musste ich jetzt erst überschlafen.
Mir fallen so 4 Sachen an den Hufen auf und 2 am Beschlag, wobei da natürlich leider auch die Perspektive einmal täuschen kann.
Als erstes fällt diese breite Vertiefung in der Mitte des Hufes auf. Da läuft aber alles parallel und ich denke dass könnte analog einer Futterrille zu bewerten sein, wobei diese ja sehr breit ist-.Allerdings wächst der Huf auch oberhalb steiler nach....
Das müsste so ca 1/2 Jahr zurückliegen. Kam sie da vllt. an jung sprießende Grashälmchen heran? Oder war da irgend etwas besonderes?

Als 2. fällt mir von Vorne der sehr enge und steile Huf auf, der mich an einen Eselshuf erinnert.
Es gibt ja nun verschiedene Hufformen. Da müsste man wissen wie diese vorher war.
Das dritte ist die gebrochene Huffesselachse.

Bei dem Beschlag gefällt mir der Zehenaufzug nicht. Brauchst du den etwa für höhere Dressur und ausdruckvollere Trabstreckungen? M.W gehst du doch mehr ins Gelände und da sollten "Joggingschuhe" mit 2 Aufzügen angebracht werden.
Was im Hallemboden egal ist kommt im Gelände zum Tragen: der Abrollpunkt wird so natürlich weiter nach vorne verlegt.

Sind das die rechten oder linken Beinpaare? Lt. Hinterfuß denke ich die rechtseitigen.
Da fällt mir das unegale eisen auf welches dann Außen zu klein ist und dafür Innen zu groß.
Ansonsten Umgekehrt)
Zu kleine eisen sind ein nogo, etwas größer sollten sie in jedm Fall Außen sein.


Liebe Grüße
Eddi

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Alles gut, danke fürs drüber schlafen, ist immer besser

Ich habe ja extra wenig dazu geschrieben um nichts zu beeinflussen. Im Frühjahr hat sie ja mal für 3-4 Tage gelahmt weil sie überm Zaun gelehnt an Gras gekommen ist , das lahmen wurde besser durch Bewegung nach ein paar Tagen war nichts mehr zu sehen, ich habe mich bewusst damals für bewegen entschieden, mit für mich einem bewussten Risiko, seid dem keinerlei Lahmheit mehr. Ich denke es erklärt die Rille. Der Beschlag ist jetzt 6 Wochen, ich habe für Montag einen erneuten Termin gemacht, um sofort etwas zu korriergieren weil es mir auch so erscheint das der Huf minimal oben steiler nachwächst. Da bei mir kein Strom ist bereitet meine Schmiedin immer die Eisen zuhause vor, beim letzen mal war sie auch nicht zufrieden mit der Eisengröße, hat versucht es zu optimieren.Vielleicht weil der Huf was breiter geworden ist? Da ich erst seid 1,5 Jahren beschlage habe ich mich mit dem Thema noch wenig beschäfftigt und vertraue bisher auf meine Schmiedin. Es ist der linke Huf die anderen Hufe haben eine minimale Rille, bei weitem nicht so deutlich wie an dem und an dem auch stärker außen.
Auch Barhuf stand das Pony immer eher steil mit nach außen flacher auslaufenden Wänden vorne, die Spitze hat sie sich immer abgelaufen , vielleicht daher der Aufzug vorne, außerdem würde ich sagen bügelt sie leicht. Barhuf haben wir immer versucht dem soweit es geht entgegen zu wirken, ich habe gezeigt bekommen wo ich beiraspeln sollte, damit ich zwischendurch was nacharbeiten konnte.
Kannst Du das mit der gebrochenen Huffesselachse etwas ausführen, verstehe ich noch nicht ganz.
Nach älteren Bildern, ohne Beschlag, kram ich mal.

@effeins, na ja beruhigend das das nicht eine komplett Kathastrophe ist tja die Rille versetzte mich schon etwas in Sorge . Ich hoffe zu genügen wenn ich das jetzt zeitnah bearbeiten lasse , da ich weiter bewegt und geritten bin wär es jetzt warscheinlich, eh zu spät hätte sich was am Hufbein getan.

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Die restlichen Füße, perfekt ist die Perspektive bestimmt nicht , Pony wollte nicht so recht stehen bleiben und neugierig mein Handy beschnüffeln. Sie war vielleicht auch was nach vorn geneigt weil am Boden Heu lag welches sie gefressen hat, vielleicht auch nicht so eine perfekte Idee.
Vorne rechts, hier war sie mal mit der Feile vorne drüber gegangen weil da so deutlich eine Resthaut hing ( sag ich jetzt mal so unwissend ) die sich sonst von selbst abschrubbelt:



Hinten rechts :




Hinten links;

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Hier hast dann mal Dein buntes Bildchen, da siehst gut das die Huf-Fesselachse gebrochen ist.
Das sollte natürlich nicht sein.
Durch die untergeschobenen Trachten erscheint der Huf ja noch in dem Bereich hoch genug, ist er aber dadzrch leider nicht.
Das ist leider ein häufiges Problem bei beschlagenen Pferden und resultiert aus einer zu langen Zehe.
Das wird durch den einzelnen aufzug weiter forciert.
Bei 2 Aufzügen könnte man da gut die Raspel anlegen...

Kommt Deine Schmiedin komplett mit dem vorgefertigten Beschlag oder passt sie ihn vor Ort noch an?

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Wo , ich find Eure bunten Linien ja immer sehr hilfreich und toll, aber wo hast Du es versteckt ? Wirds ein Wichtelgeschenk?

Die Eisen werden meine ich zuhause angeschliffen, vor Ort werden die dann heiß gemacht noch mal bearbeitet und angepasst , nur das schleifen geht mangels Strom eben nicht vor Ort.
Hat sie natürlich nicht mehrere Eisengrößen vorgeschliffen ist das natürlich blöd, war ihr wohl auch beim letzten mal sichtbar unangenehm.

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hüstel
dann nehmen wir mal dieses:


Theoretisch braucht man für ein passendes Hufeisen aber keine Flex....
Bleibt dann ja noch die Frage nach dem Aufzug am Eisen.

Unangenehm hin und her, sowas geht mal gar nich....

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Danke Dir !!
Tja dann werde ich mal sehen wie ich das jetzt nett verpacke. Ich werde mich damit noch intensiver befassen.

LG Simone

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Hmm, soweit ich das beurteilen kann, ist das Bild nicht direkt von der Seite aufgenommen, richtig? Von daher muss man die Linien etwas relativiert sehen, denke ich. Auch sieht die Frontaufnahme aus, als wenn Deine Maus auf viel zu hohen Hufen unterwegs ist, weil die Kamera nicht auf dem Boden steht. Die seitliche Aufnahme relativiert das wieder ein wenig.

Unabhängig davon finde ich es unmöglich, einen Beschlag zu nehmen, der nicht richtig passt, nur, weil man keinen anderen vorgeschliffen hat. Das Schuhaus hat leider Deine Schuhgröße nicht, da musst Du leider eine Nummer kleiner nehmen. So ähnlich eben.

Und da würde ich auch nicht soviel nett verpacken. Das ist für mich eindeutig Pfusch, den Du teuer bezahlst.

Danke auch Dir Schnulli , für Deine Meinung , stimmt schon wie schon gesagt , optimal sind die Winkel nicht, weil ich mit der neugierigen Ponynase kämpfen musste.Wir werden das besprechen.
Teuer bezahlt ist relativ, ich finde es bei ihr recht günstig, aber du hast recht es muss schon passen. Ich werde das natürlich nochmal vorher anmahnen , das die passenden Eisen vorhanden sind. Aber dennoch nett, denn wenn mal Not am Mann ist , kommt meine Schmiedin auch und ist zuverlässig, jeder hat eine 2. Chance verdient, erst mal reden , dann kann man immer noch poltern .

LG Simone

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Nennen wir es sachliche Kritik an der Arbeit, okay?!

Und die muss unbedingt immer erlaubt sein. Etienne war ja jahrelang beschlagen und ich hab den Schmied (den Chef) öfter auf den Hof kommen lassen, damit er die Arbeit seiner jeweiligen Angestellten begutachtet und eben wieder richtet. Irgendwann kam er nur noch selber und dann war Ruhe und das Pferd mit seinen Schuhen zufrieden.

Nachdem ich mich versuche zu wappnen für den Beschlag am Montag haben ich aber eher die Vorteile eines Aufzuges überzeugt . Dabei werde ich bleiben.
Für den Rest werde ich versuchen mich noch weiter einzuarbeiten.
Neenee was man als Pferdehalter alles wissen sollte.

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schön zu lesen!

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Du hattest doch nach dem letzten eintrag im Verlauf wegen der Locken erhöht?

Ist bei euch natürlich echt ganz schwierig.
Ein solches Verhalten ist ganz klar als Cushing-Symptom zu werten.
Ich frage es immer wieder weil ich es mir einfach nicht allgemein merken kann: kann es sein dass sie einen Teil vom wirkstoff ausspuckt?

Da ihr ja im unterdosierten Bereich liegt ist alles möglich, also eine anpassung nach oben und unten.
Wenn jetzt nicht die Feiertage vor der Tür stünden wäre ein nachtesten natürlich ideal.
Da sie kürzlich erst die Locken entwickelt hat eigentlich unter einer passenden Dosis würde ich glaube ich eher an eine Erhöhung denken.
Allerdings sind bei ihr auch die wirklich tiefen Werte in der guten Jahreszeit auffällig, sodass du diese auch im auge behalten musst.

Bei Püppe habe ich von anfang an die höchste verträgliche dosis gegeben, da auch sie anfangs stark im unterdosierten Bereich war.
So ist die dosis dann peu a peu nach oben geklettert und 2013 und 214 bereits anfang Dezember reduziert werden musste. dieses Jahr ist sie bei den 1mg geblieben.

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Ist ja schon mal schön das wir uns einig sind das es schwierig ist Ne ausspucken ist ausgeschlossen, bekommt die Möhre über der Futterschüssel und ich achte sehr drauf das nichts aus dem Mäulchen fällt und wenn würde es ja in der Futterschüssel landen.

Ich tendiere auch eher dazu eine Erhöhung zu testen. Versuche mal kurz zusammenzufassen :
2014 hatte ich im Oktober Kotwasser welches im November besser wurde nachdem sie antherapiert wurde, ACTH in der mittleren Norm im Dezember, unter 1/4 Tb Ende Februar Futterverweigerung ich habe auf 1/8 reduziert, sie fraß wieder ,die Haufen wurden im März dann wieder matschiger getestet wurde am 3.3. mit einem ACTH von 9,68 pg/ml also eigentlich unter dem Einfluß von 1/4 ,die Reduzierung hatte wohl erst nach der Blutabnahme eine Wirkung, im April hatte ich lahmen nach weniger Bewegung und Grasnaschen und habe wieder erhöht auf 1/4, die gestesteten Werte im ACTH Verlauf fanden also immer unter 1/4 Tb statt.
Im September war der Wert im mittleren Normbereich
Im November die ersten Löckchen und Futterverweigerung folgend nach 14 Tagen , Löckchen breiteten sich in den 14 Tagen weiter aus. Erhöhung auf 3/8 sofortiges wieder fressen , Löckchenbildung stillstand , aber kein Rückgang, Ende Dezember jetzt wieder Futterverweigerung Kraftfutter bleibt komplett stehen , Rüschis werden noch gefressen.

Da die letzte "Erniedigung" doch ziemlich in die Hose ging im Frühjahr 2014 denke ich auch das ich trotz jahreszeitlichem Verlauf erhöhe, denn auch da war der ACTH im Dezember mittleren Normbereich, vieleicht ist er bei uns nicht so Aussage kräftig oder der mittlere Bereich schon schlecht ?
Im Juli 2014 war der Acth mit 32 pg/ml Nov- Jul < 35 pg/ml zwar in der Norm war aber ( somit kein Cushing) eher im Oberen Normbereich, im Vergleich unter Prascent im Juli 2015 ACTH 8.4 pg/ml) Nov-Jul:< 29 pg/ml


So nach dieser Zusammenfassung denke ich noch mehr das wir wohl eher erhöhen.

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Noch kürzer : Im unteren Normbereich geht es dem Pony gut, im mittleren Normbereich des ACTH haben wir trotzdem Symtome.

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