Hufrehe ECS EMS Borreliose

Das hört sich schon an wie ein Hufgeschwür und alle Daumen sind dafür auch gedrückt.
Die Ungewissenheit ist ja echt das Schlimmste daran.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
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ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Danke für die Daumen

Ja - es klingt schon alles sehr nach Geschwür und es sieht auch so aus wie beim letzten Mal. Ich hoffe sehr, dass es so abläuft wie beim Geschwür im Januar... dann verschwindet es so schnell wie es gekommen ist... Wünsche darf man ja äussern

Was auch absolut gegen eine Rehe spricht ist das gute Allgemeinbefinden. Er ist so munter wie immer - kann nur nicht laufen, was ihn schon nervt, aber nicht davon abhält im Auslauf rumzutuffeln und zu "motzen" (wiehern), wenn die Stute ihn allein lässt und zum Stall geht. Bei der Rehe hat er den Kopf in eine Ecke vom Stall geklemmt und wollte nur seine Ruhe.

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

dafür die daumen drück damits deinem hübschen bald besser geht.lg stephi

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Wie geht es Fabi.....?



Liebe Grüße
Gaby

Guten Morgen,

Fabi läuft wieder gut, die Schmerzmedis und die Akupunktur (?) haben sehr schnell angeschlagen. Bein ist nicht mehr angelaufen und der Puls ist weg. Ähnlich wie beim letzten Mal im Januar? Irgendwie macht mich das aber grade nicht glücklich. Ein Hufgeschwür verschwindet doch nicht einfach so durch einen Entzündungshemmer
Überlege nun ob ich ihn wirklich weiter unter Schmerzmedis setze - falls der Entzündungshemmer im Metacam die Entzündung wirklich "gepackt" hat, dann wär es sicher sinnvoll noch es noch einige Tage weiter zu geben. Muss ich noch mal ein bißchen drüber nachdenken... hab ja noch Zeit bis heute abend

Gestern abend bekam Fabi dann plötzlich wieder Druchfall. Von den Medis? Den Schmerzen? Streß? Hab ihn lange beobachtet und da er zufrieden war hab ich gestern abend beschlossen, dass ich nichts mehr unternehme. Heute morgen war der Durchfall noch da - der Fabi noch immer zufrieden und entspannt - aber auch die Ursache war schnell gefunden... schon wieder Sand. Er bekommt seit letzter Woche Donnerstag keine Flohsamen mehr - und schwupps geht es wieder los. War beim letzte Mal auch so. Hab ihm nun gleich Paraffinöl gegeben und nun hoffe ich, dass erstmal Ruhe einkehrt... aber ich bruch eine Lösung... hab nur so überhaupt keine Idee was ich gegen den Sand tun kann, ausser ihn auf wenigen qm den ganzen Tag einzusperren?

Gruß

Sandra

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

Also, die Schmerzäußerung hat nix mit der tatsächlichen Größe des Hufgeschwüres etwas zu tun.
Dann hast Du bei den Pferden noch Weicheier und die Harten.
Hufgeschwüre können sich klein verkapseln und irgendwann findest Du die Stelle bei der Hufbearbeitung.

Zum Sand:
das ist ja mal kreuzgefährlich, wie nimmt er den denn immer wieder neu auf und an welchen Stellen?

Wenn es das Gras vom Rand st hätte ich keine Hemmungen das kurz abzutrennen und totzuspritzen oder Platten/Verbundsteine zu legen, zur Not auch über den ganzen Paddock.
Und dann lieber gezielt einen weicheren Bereich gestalten.

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Fabi ist ein "Hufweichei". Alles was nicht ganz optimal ist, zeigt er eigentlich mehr als sofort. Kann natürlich sein, dass das Geschwür im Beginn war und nun durch die Medis gleich einen auf den Hut bekommen hat

Ja - der Sand macht mich wahnsinnig... Heu und Stroh gibt es aus Netzen. Darunter sind Steine... die werden ein mal am Tag gefegt (das werd ich nun auf jeden Fall dann vor jeder Fütterung machen). Ein relativ kleiner Teil vom Heu kann auch mal in den Stall rieseln, wenn die Pferde zu sehr mit den Netzen rumkaspern. Werd die aber nun so befestigen, dass sie nur noch aussen hängen (wobei ich das etwas schade finde, weil Fabi dann auf der Flucht vor den Flugsauriern nicht mehr drinnen fressen kann. Im Stall wird aber diesen Sommer auch noch geplastert... dann ist das Problem auch weg).
Dann nimmt er Sand am Rand auf - denke ich, beim Graszuppeln... und leider gräbt der Herr Löcher ("Wälzbananen" - da kann man auch super drin pennen). Wer gelangweilte Haflinger kennt, wird wissen was ich meine. Wie viel Sand er dabei ins Maul bekommt weiß ich nicht

Wenn ich dauerhaft Flohsamen füttern "dürfte" würd ich das tun... aber die sollen ja dann nicht mehr helfen. Ich glaub auch ein bißchen, dass ich mit den bisherigen Aktionen nicht den kompletten Sand erwischt habe... ausser Paraffin und Flohsamen fällt mir nun nix ein... werd aber gleich noch mal beim TA anrufen und fragen ob die noch eine Idee haben.

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KC und Wilfi

Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine Ausrede

das mit den sand ist echt voll blöd. Ich hab aber leider auch keine idee was helfen könnte Was für sand hast du ? "normalen"sand oder "paddocksand"?

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*




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Normalen hellen Sand aus der Kiesgrube um die Ecke. Dieser Sand wird bei uns imkompletten Umfeld abgebaut... andere kuhlen auch den Boden um, wenn dieser Sand unter der Erdschicht ist, und schon hat man eine Sandfläche.

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Siehst Du Fabi auch schon mal gezielt auf plattem, festem Sand schlecken Sandra? Debbie hat das eine Zeit lang gemacht, ein Meersalzstein hat für Abhilfe gesorgt.

Liebe Grüsse
Gaby

Guten Morgen,

wir haben Lehmboden - wenn wir irgendwas umgebuddelt haben (z.B. als wir Drainage gelegt haben, Pfeiler eingebuddelt oder sowas in der Richtung), dann schleckt er am Lehm wenn der hoch kommt. Einen Salz- und einen Mineralstein haben die Pferde immer zur freien Verfügung. Der Mineralstein hätte ein 5 cm dicke Staubschicht, wenn ich ihn nicht immer mal wieder sauber machen würde - der Salzstein wird von Fabi sehr gern genommen (im Moment aber eher nicht).

Durchfall ist weg (wir haben wieder Äpfel) - etwas Kotwasser ist geblieben. Gestern abend hab ich ein paar Haufen auf Sandgehalt getestet... es war sehr viel drin. Heute morgen war es deutlich weniger. Hab noch mal das Öl gegeben.
Werde den Randstreifen vom Platz / Auslauf nun abtrennen und erstmal versuchen das Gras mit Essig platt zu machen. Gift möchte ich wirklich sehr ungern nehmen - gar nicht so sehr wegen der Pferde, viel mehr wegen der anderen Tiere die so bei mir rumpilgern und über die ich mich jeden Tag freuen darf.

Die Lahmheit ist auch wieder da. Heute morgen um halb sechs leicht zu erkennen - um halb acht wars deutlich schlechter (trotz Metacam). Immer noch vorne rechts. Puls hab ich keinen gefühlt, Hufe sind nicht heiß... habe nun einen Angußverband mit Rivanol gemacht.
Da für mich das Schreckgespenst Rehe immer noch nicht ganz vom Tisch ist. Wie ist es mit schleichenden Schüben? Schleichend ist für mich langsam schlechter werdend und nicht so, dass man stündlich zusehen kann... Was ist mit den Anzeichen am Hals, den Kuhlen über den Augen? Müsste der Hals nicht fest sein (oder werden) und die Augen wieder etwas aufblähen (Kuhlen hatte er eigentlich nie... nun erst so seit ca. zwei Wochen sehe ich die). Oder ist das alles Quatsch?
Im Prinzip wird er ja nun mit weniger Futter gehalten als zur Zeit des Reheschubes und direkt danach? Kann sich die Situation so zuspitzen? Dann dürfte er ja im Umkehrschluß nix mehr fressen... was das auf sich heißt, schreib ich nun nicht, weils hier nicht stehen soll.

Viele Grüße

Sandra

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ich glaub dass nicht unbedingt die fettpolster fester werden müssen, dass es zu einem neuen schub kommt. Manchmal reicht da sicherlich eine kurzzeitige falsche fütterung (gras) (der fall ist jetzt aber nicht auf euch bezogen, nur allgemein). Fabi bekommt doch nichts außer heu und stroh und sein "darmreinigungsmittel" oder? Bekommt er mifu? Weiß grad nicht mehr von anderen leuten kann er ja auch nicht gefüttert werden oder?

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Liebe Grüße Tina


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Skessas Tagebuch
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Fabi bekommt Heu, Stroh, Leinsamen, Kwik Beets, Heucobs und das Gras was am Auslaufrand noch wächst. Das kann aber nicht mehr als ein Maul voll sein - er muss es ja auch noch mit der Stute teilen. Auf dem Auslauf stehen sie das ganze Jahr.

Ne - von anderen kann er nicht gefüttert werden. Meine Eltern und andere Nachbarn wissen, dass er krank ist und nichts darf auch wenn er noch so nett aus der Wäsche guckt (ganz davon ab, müssten alle die füttern wollen sehr weit werfen können).

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KC und Wilfi

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Kleines Update:
Fabis Po ist trocken - kein Durchfall oder Kotwasser mehr. Der Sand Test hat gezeigt, dass die Sandmenge die er ausscheidet wieder "normal" wenig ist. Werd das heute aber noch weiter testen - in der Hoffnung, dass das Öl noch etwas mehr rausschaufelt.

Er lahmt stärker. Rechts pulst es nun ganz ordentlich - links ist noch nix. Der Verband bleibt dran und ich gieße ihn weiterhin fleissig an.

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Wie sieht es heute aus Sandra???

Denk an Euch

Liebe Grüsse
Gaby