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Re: @ Angilja - Frekur

19.10.2011, 16:47

Aber es senkt den ACHT-Wert
jein, auch das passiert halt nicht direkt.

Re: @ Angilja - Frekur

25.10.2011, 11:46

:tröst:
Gerade AB hat ja auch starke Nebenwirkungen. Hast Du die Möglichkeit einen erfahrenen Pferde-THP zu bemühen?
In solchen Sachen ist die naturheilkundliche Schiene häufig erfolgsversprechend.
:daum: Eddi

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 12:58

*heijeijei* Bei euch hört die Unglückssträhne aber auch gar nicht auf :?
Ich drück die Daumen, dass ihr bald eine Lösung gefunden habt :daum:

Guck mal hiergibt es einen Thread zu Nebenwirkungen.

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 13:13

Symptome bei Unverträglichlkeiten waren große Lethargie/ Apathie und Futterverweigerung.Ich fasse einmal zusammen:
Beginn mit Pergolid
18.08. 0,25mg ( ist eigentlich bereits eine recht hohe Einschleichdosis)

24.09.2011: Jetzt ist es raus. Ich habe Cushing. Mein TA hat gesagt, ich habe einen ACTH-Wert von 1032. Wir haben jetzt auch die Dosis von Pergolid auf 0,5 mg

ab 1.10. 0,75mg

am 13.10 Ödeme

Die letzte Erhöhung ist in meinen Augen eine Art Panikerhöhung gewesen, einfach viel zu schnell und eventuell auch individuell viel zu hoch.
Leider gibt es die pauschale 'Antwort dazu nicht, therapieanweisungen darf ich an dieser Stelle nicht geben.

Fakt ist allerdings auch dass Dein Pferd ohne Pergolid eigentlich keine Chance hat.

Unsinnig ist das hoch- und herunterdosieren um 0,25mg, das bringt mal alles weiter durcheinander und ist m.M. nach eher wenig hilfreich.

Ich würde an Deiner zunächst (aber bitte nicht so abrupt) wieder auf 0,25mg zurückgehen, dann nach mind. 8-10 Tagen auf 0,375mg gehen um dann nach mindestens 2 Wochen ohne negative Veränderungen auf 0,5mg gehen und dort zunächst bleiben um nach einiger Zeit den ACTH-Wert nachkontrollieren zu lassen.

Bitte besprich dies einmal mit Deinem behandelnden TA, weil s.o.

Ich möchte jetzt nicht behaupten dass es keine Ödembildung durch Pergolidmesilat geben kann, habe davon tatsächlich noch nichts gehört.
Es gibt da ja auch schon einige Möglichkeiten mehr, z.B. auch die Schmerzmittel bei der Hufrehe und das AB!
Allerdings muss halt auch soetwas der TA vor Ort klären.
Zum Entwässern fällt mir spontan Birkenblättertee ein.
Ansonsten habe ich beste Erfahrungen mit einem versierten Pferde-THP gemacht, vielleicht kann der Dir weiterhelfen.

LG Eddi

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 14:30

Eddi:
Symptome bei Unverträglichlkeiten waren große Lethargie/ Apathie und Futterverweigerung.

Es ist eine leichte Lethargie/Apathie vorhanden. Futter verweigert er Gott sei Dank nicht. Allerdings, im Gegensatz zu früher, er ist ein sehr gieriger Fresser, ist seine Fresserei etwas ruhiger geworden. Das allerding kommt der Verdauug eher zu Gute.
Die letzte Erhöhung ist in meinen Augen eine Art Panikerhöhung gewesen, einfach viel zu schnell und eventuell auch individuell viel zu hoch.

Ja, das war allerdings auch meine Panik, um ihn aus dem Reheschub, der immer wieder leicht aufflackerte, herauszuholen. War wohl der falsche Weg.
Fakt ist allerdings auch dass Dein Pferd ohne Pergolid eigentlich keine Chance hat.

Genau das ist ja meine Angst.
Ich würde an Deiner zunächst (aber bitte nicht so abrupt) wieder auf 0,25mg zurückgehen, dann nach mind. 8-10 Tagen auf 0,375mg gehen um dann nach mindestens 2 Wochen ohne negative Veränderungen auf 0,5mg gehen und dort zunächst bleiben um nach einiger Zeit den ACTH-Wert nachkontrollieren zu lassen.

Das werde ich ihm vorschalgen, wenn er zurückruft. Mal schauen, was er dazu meint. Werde berichten.
Es gibt da ja auch schon einige Möglichkeiten mehr, z.B. auch die Schmerzmittel bei der Hufrehe und das AB!

Das Antibiotikum wurde erst nach der Ödembildung eingesetzt. Das kann die Ursache nicht sein. Die Schmerzmittel bei der Rehe hat er zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr bekommen. :weißnich:
Ansonsten habe ich beste Erfahrungen mit einem versierten Pferde-THP gemacht, vielleicht kann der Dir weiterhelfen.

Ich bin selbst eine. Mit Fachrichtung klassische Homöopathie. Ich kenne diese Wassereinlagerungen am Schlauch bei ihm und habe in der Vergangenheit sehr gute Erfolge mit seinem Konstitutionsmittel gehabt, so dass sich seit Jahren! kein Rezdiv mehr entwickelt hat. Leider hat es jetzt gar nicht angeschlagen, vielleicht eine Blockade durch die Medikamente. Offensichtlich ist es wohl auch ein sog. Schwachpunkt von ihm, so dass es jetzt, unter der Pergolidbehandlung wieder auftaucht. Ich weiß es nicht ... Irgendwie wird man beim eigenen Pferd "betriebsblind".
Tina:
Ich drück die Daumen, dass ihr bald eine Lösung gefunden habt

Danke fürs Daumendrücken. Wir werden das schaffen. Gott sein Dank habe ich eine Engelsgeduld. Meistens jedenfalls ...

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 14:31

Oh weh..... Ehrlich gesagt ist das rauf und runter mit dem P. recht unübersichtlich :( Was sagt denn Dein behandelnder TA dazu, er ist ja aus dem Urlaub wieder zurück :kinn:

Bewegt sich Frekur?

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 15:45

Na bei der klassischen Homöopathie weißt ja sicher dass vorweg eine Entgiftung z.B, durch Sulfur hätte stattfinden sollen und eben bis dahin nur die Notfallnehandlung. ;)

Und ja, beim eigenen Pferd ist das häufig sogar unmöglich das Richtige zu tun.
Vielleicht kennst ja noch jemanden mit dem Du Dich austauschen kannst?

LG Eddi

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 16:26

Na bei der klassischen Homöopathie weißt ja sicher dass vorweg eine Entgiftung z.B, durch Sulfur hätte stattfinden sollen und eben bis dahin nur die Notfallnehandlung.

Ich repetorisiere immer! Im Übrigen ist Sulphur sein Konstitutionsmittel. Aber gerade Sulphur hat u. U. sehr heftige Reaktionen und sollte deshalb in einer Arzneimittellösung gegeben werden. Ferner muss die Potenz passen. Die Faustregel ist nur eine Faustregel. Die Individualität des Patienten zählt auch hier. Emfpindlichkeit usw. Ich habe mal auf einer Fortildung eine ziemlich heftige Sache erlebt. Es wurde am Abend zuvor gefeiert und, na ja, die Folge war dann ein Kater am nächsten Morgen... Man hat dann das klassiche "Katermittel" genommen. Für eine Teilnehmerin hat das beim Notarzt geendet. Das Mittel hat nicht gepasst. Seit dem mache ich keine Experimente mehr.
Bewegt sich Frekur?

Auf dem Paddock kaum. Aber wenn wir spazieren gehen läuft er fleißig mit.

LG Angilja

Re: @ Angilja - Frekur

02.11.2011, 17:59

Okay, ich weiß halt nur die groben Richtungen was ich erlebt habe und kann somit auch nur Denkanstöße geben.
Wie seht das denn mit einer Eigenbluttherapie aus? Wäre das eine Idee um alles ein wenig auf Vordermann zu bringen?
Eine Ödembildung ist ja auch nur ein Symptom/ein Zeichen dafür dass irgendwo etwas nicht richtig funktioniert.
Und auch wenn nicht ursächlich, auch das AB muss vom Organismus wieder verarbeitet werden was die Sache ja nicht einfacher macht.

Re: @ Angilja - Frekur

08.11.2011, 11:16

Freut mich, dass es wieder besser ist :) :2daumenhoch:

Re: @ Angilja - Frekur

10.01.2012, 12:39

Schließe mich Tina an und eine Überprüfung des acth-wertes halte ich für vernünftig.

LG Eddi
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