Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Hier werden die Diskussionen zu den Borreliose-Tagebüchern geführt
Ich glaub, die anderen lesen noch. Ich musste ja nur die letzten Einträge lesen. Ich persönlich fand diese Schwingungstherapie ganz interessant, obwohl ich sonst eher schulmedizinisch oder pflanzlich orientiert bin.
Und zu den Hufen kann ich auf jeden Fall sagen, dass Etienne ein superschotterfestes Barhufpferd ist. Und das, wo er so lange Eisenträger war. Da hast Du wirklich gute Arbeit geleistet und Durchhaltevermögen bewiesen. Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt.
Mmh, naja, ganz unschuldig bist Du ja auch nicht an den Hufen . Und ich denke, Du wirst auch sicher das ein oder andere Mal noch Deinen Senf dazugeben müssen, bzw. sicher ab und zu mal raspeln kommen müssen.
Ich weiß, es ist furchtbar lang. Tut mir leid, aber es ist so viel, daß man es kaum zusammenfassen kann. Ich hoffe, daß sich der ein oder andere doch die Mühe macht und es liest *hoff*. Vielleicht kann es dem ein oder anderen ja auch helfen, die große Angst vor der Borreliose-Erkrankung zu lindern. Man kann damit leben, auch als Pferd und trotzdem leistungsfähig sein.
Ich bin jetzt beim 23.11.07 und mach ne Pause! Lässt sich aber gut lesen und ist interessant! Schade, dass die Bilder weg sind. Das hatte ich damals ja auch (und viele andere)
Jaaa, ich weiß, es ist langatmig. Aber ich freu mich, daß Du Dich durchbeissen willst.
Die Bilder muss ich gerade alle ins Photobucket hochladen und das dauert leider seine Zeit. Mein Rechner mag nach einigen Bildern nicht mehr und gibt seinen Geist auf. Aber ich bleibe dran, bitte etwas Geduld. Sie kommen.
Also, ich sag mal was zu den Hufen, ich kenne sie ja persönlich und Uli und ich lesen ja gemeinsame Hufebarbeitungsliteratur.
Wer das Buch von Herrn Tuletzki-Gerstenberg (der ist wohl umstritten, aber Uli und ich finden ihn gut und er passt zu NHC, was wir ja praktizieren) kennt, wird die um den Strahl herumlaufenden Eckstreben/Sohlenkämme wiedererkennen. Meine im Sand lebenden Pferde haben die nicht, aber da Etienne viel auf hartem Boden lebt, glauben wir, dass er deswegen diese "ausgefüllte" Sohle hat.
Wir hatten mal probeweise diese Dinger weggeschnitten und sie waren ruckzuck wieder da.
Unser NHC-Papst Pete Ramey sagt, was sofort wiederkommt, muss bleiben, weil es einen Zweck erfüllt. Außerdem hat er seine früher vertretene Theorie, die Eckstreben auf Sohlenniveau zu kürzen, längst revidiert. Für englischsprechende nachzulesen unter hoofrehab.com
Uli, Du hattest doch die Zehe nochmal gekürzt? Hast Du auf den 4-Punkte-Trim geachtet? Das kann man so schlecht erkennen. Mach doch noch mal Bilder vom aufgehaltenen Huf von der Seite.
Ich gebe zu, daß ich das leider verpennt hab. Ich weiß, ich muss da drauf achten. An dem Punkt sind wir ja jetzt angekommen..... Da ich aber die Tage wieder den Tragrand ein wenig runternehmen muss, er ist etwas lang, weil zur Zeit durch den Schnee ja kein Abrieb da ist, werde ich auf jeden Fall drauf achten, versprochen.
Aber noch besser wäre, wenn Du Dir die Hufe mal wieder in natura ansehen würdest, dann könnte ich mir das Bilder knipsen sparen, die sind doch eh immer unscharf und machen mich wuschig.
Klar wollen wir Bilder sehen! Also ich hab das Tagebuch jetzt von vorne bis hinten durch! Als Fragen habe ich: Anfangs hast Du geschrieben, dass Etienne keinen Hafer verträgt, später dass Du Hafer( wenn auch nur 100g) fütterst. Warum machst Du das? Ich persönlich würde dann lieber mal Schwarzhafer versuchen.
Leben die neuen Heunetze eigentlich noch? Anfangs gab es doch mal einen "Heunetzkiller"!
Frisst er jetzt eigentlich wieder in normalem Tempo? Solch ein Verhalten hab ich bei meiner alten Funny auch festgestellt. Normalerweise dreht sie jedes Körnchen ersteinmal um um es dann genüßlich zu verspeisen. Als Sputnik krank war stand LisKa bei ihr. In was für einem Tempo hatte sie ihre Krippe leer!!!!
den Hafer habe ich probiert, weil er die ganzen "erlaubten Sachen" nicht alleine fressen mochte und Hafer ja als das Getreide, wenn überhaupt Getreide, angesehen wird. Ich habe ihn aber wieder komplett abgesetzt.
Fütterung zur Zeit: Heu und als Krippenfutter: Reste Josera Expert, weil es weg muss (Händchenvoll) und Aspero. Später soll er nur Aspero bekommen, kein Getreide mehr, weder Hafer noch sonst irgendetwas.
Ja, die neuen Heunetze leben noch. Ich vermute, daß sie gescheuert haben, weil sie an einer Steinmauer angrenzend aufgehängt waren. Dabei doch recht frei schwingend. Ich nehme an, die Pferde haben sie gegen die Steinmauer gedrückt, um besser an das Heu zu kommen und das hat dann gescheuert.
Ja, sein Tempo ist in Ordnung, er stopft nicht mehr so arg. Zumindest, wenn er in der Box alleine steht. Draußen auf dem Paddock kann ich jetzt nicht sagen, wie schnell er da Heu vertilgt, aber ich denke schon, daß er dort etwas schneller sein dürfte. Die anderen könnten ja klauen gehen......
Bilder können wir am Wochenende machen, wenn Annette eh kommt. Dann kann sie auch die Bilder machen, so, wie sie sie haben möchte.
Das passt ja super, dann können wir ja Sonntag schon einen 35-Grad-Winkel von außen nach innen reinfeilen *g* Ne, Spaß beiseite, ich tippe, dass das Hufbein gleichmäßig steht und wenn dann eher darüber - wenn überhaupt was schief ist.
Danke, Eddi, fürs Daumendrücken. Wird schon werden. Ich gebe aber zu, daß ich tierisch aufgeregt bin und eigentlich Angst habe, daß sich doch ein Befund ergibt
Pauchen, dieser Thread ist zum Nachfragen gedacht, also freue ich mich, wenn Du ihn nutzt Bitte weiter so, ohne Entschuldigungen.......
Die Schmiedgeschichte ist so ein Ding für sich. Ich hab jahrelang nach einem guten Schmied Ausschau gehalten, aber immer gab es irgendetwas, was nicht gefiel oder aber einfach nicht in Ordnung war. Entweder wurden die Termine nicht eingehalten oder der Chef hatte (trotz Absprache, daß er nur selbst mein Pferd beschlägt) dann doch lieber dem Gesellen den Vortritt gelassen, der das Pferd dann prompt falsch beschlagen hat oder, oder, oder. Mit anderen Worten, ich gab mich nicht zufrieden mit dem, was die Fachleute mir erzählten und eignete mir selbst in stundenlangen Nächten ein wenig Wissen an. Damit reifte der Entschluss, daß Pferd barhuf laufen zu lassen. Aber hier sind Barhufbearbeiter Mangelware und bei denen, die es gibt, gefielen/gefallen mir die Arbeiten nicht. Tja, was bleibt einem anderes übrig als es selbst in die Hand zu nehmen, die Raspel??
Annette hilft mir zur Zeit, weil ich aufgrund des leider schmerzenden Beins/Rückens ( ) einige Schwierigkeiten hab, selber zu raspeln...... Wir haben uns ja über das andere Forum kennengelernt und raspeln beide in Richtung NHC, können super über Hufe diskutieren und überhaupt. Hier mal eine Seite darüber, ich weiß jetzt nicht genau, ob es sie hier schon im Forum gibt: http://www.arianereaves.de/
Die heutigen Röntgenbilder sollen nun aber Aufschluss über den Stand des Hufbeins und den Zustand der Gelenke (Stichwort: Arthrose) bringen, weil mir manche Dinge an Etiennes Hufen Rätsel aufgeben. Außerdem möchte ich vom TA eine Meinung zu den Hufen haben, wie er die Hufbearbeitung anhand der Röntgenbilder sieht. Ob ev. doch eine andere Richtung nötig ist, wovon Annette und ich eigentlich nicht ausgehen, aber sicher ist sicher.
Alle 8 Wochen ist ein Hufschmied am Stall (einer, der noch ein wenig Vertrauen von mir genießt) und wenn dann Fragen sind, frag ich halt nach und lasse ihn die Hufe beurteilen. Bisher war er immer sehr zufrieden mit der Arbeit, die wir geleistet haben und was uns halt am meisten bestätigt: das Pferd läuft barhuf (inzwischen auch ohne Hufschuhe), was bei unseren Böden eher eine Ausnahme ist.......