@SabineK / Nudel

Ich hab bißchen was über 80 € bezahlt und da war noch Wurmkur für 2 x Katze und 1 x Hund dabei.

Ok, danke Tina

grummelbrummelgarnienichtwirrbin

Zum Ausdrucken:
28362214nx18618/rund-ums-blut-f53/zum-ausdrucken-gesamtprofil-ems-ecs-labor-biocontrol-t4301.html

Wenn Du dieses dem TA in die Hand drückst ist er bestens informiert!
nochschnellLassespüh-Schildleihe!

Das klingt doch sehr gut, Sabine. Wenn Du die Werte schwarz auf weiß gesehen hast, dann komm zur Ruhe.

Klingt wirklich gut... laß Dir noch erklären, wie er den Test gemacht hat....


Liebe Grüße
Gaby

Grad ne sms gekriegt vom TA: ACTH ist voll im Normwert.
Ein vorsichtiges Hurra...
Und ich fahre nachher noch bei ihm vorbei und lasse mir den tatsächlichen Wert sagen. Den Test lasse ich auf jeden Fall nochmal wiederholen in diesem Winter.

Und wie war jetzt der genaue Ablauf?

Montag früh hat TA um 08.00 Uhr Blut gezapft, ist dann ins Auto gesprungen und in die Praxis (Fahrzeit 2 Minuten), Blut abzentrifugiert, eingefroren. Später Nachmittag tausicher verpackt per Post und per overnight (Kostenpunkt Transport: 30,- ) ins Labor (Köln).

Den genauen Wert konnte er vorhin als ich in der Praxis war nicht auswendig sagen - ich habe ihn grad beim Mittag erwischt - er meinte aber "um 20 rum". Ich rufe heute abend nochmal an.

Wenn das Blut nicht aufgetaut im Labor angekommen ist, dann ist es in Ordnung, so wie es gelaufen ist. Wobei die meisten Labore dann keine Untersuchung machen, weil sie wissen, dass es eigentlich keine Zweck hat. Von daher würde ich dieses Ergebnis erstmal so hinnehmen und damit leben, dass der Wert negativ ist.

Hört sich so nicht schlecht an.
Muss trotzdem betonen dass ACTH eine Halbwertzeit von nur 4 Munten hat, dd.h. dass alle 4 Munten quasi der Ausgangswert halbiert ist.

Eddi, bitte, nun lass es doch gut sein. So, wie der Test gemacht wurde, ist es doch in Ordnung, was will man mehr?! Es trägt nicht gerade zur Sicherheit des einzelnen Tierbesitzers bei, wenn immer irgendwelche kleinen ev. vorhandenen Unstimmigkeiten gesucht werden. Sabine will ja nochmal nachtesten, dann wird man ev. ja eine Veränderung sehen. Manchmal kann man den Test nicht genauer anberaumen. Wenn ich mit meinem in die Klinik fahren würde, würde der sich so aufregen, dass auf jeden Fall Cushing diagnostiziert werden würde. Da muss der Test zu hause ablaufen. Und ich hätte auch eine Anfahrt zur Zentrifuge......

Fahrtzeit zur Zentrifuge 2 Minuten. Ich halte das so auch für völlig in Ordnung. Ich hatte mir nochmal die Disserttation von Brüns (?) durchgeguckt wegen unserer Diskussionen in der letzten Zeit um den ACTH. Viel schneller wird da das Blut auch nicht behandelt worden sein und da wird von Abbauraten zwischen 10 und 20% (Wärme, mit/ohne Stabilistaor) über 12 (?) 24 (?) Stunden gesprochen.
Auch dass es zwei unterscheidliche Halbwertszeiten gibt, eine biologische und eine ???, und man trotzdem die Werte noch messen kann...hier versagt mein Gedächtnis...lange Rede kurzer Sinn, ich denke, Nudels Wert ist recht verlässlich und für die Jahreszeit in einer absolut gesunden Größenordnung, selbst wenn man "zur Sicherheit" einen leichten Abbau unterstellt.

Habs nochmal nachgesucht aus der Dissertation von Brüns

Bei der Halbwertszeit des im Blut zirkulierenden ACTHs wird die biologische und die
immunologische Halbwertszeit bzw. die Immunoreaktivität unterschieden. Besser et al.
(1971) geben die biologische Halbwertszeit mit 4-8 Minuten an. Die immunologische
Halbwertszeit wird im Gegensatz dazu durch die Aminosäuresequenz bestimmt, die der im
Testverfahren verwendete Antikörper erkennt. Nach Lilly et al. (1995) ist die biologische
Halbwertszeit kürzer als die Immunoreaktivität.

jetzt muss nur noch jemand herausfinden, welches Testverfahren die Labore für ACTH benutzen und wie die immunologische HWZ davon ist

Hmmm, hätte ich einen Extrathread machen sollen....sorry Sabinchen...aber vielleicht trennts ja jemand auf

Wir hatten ja über SD gesprochen, hier steht ein bischen was zu Fehlfunktionen http://edoc.ub.uni-muenchen.de/3973/1/Goetz_Carolin.pdf, was ich so auf die Schnelle gefunden habe.
Du könntest Herzschläge zählen, Temperatur messen und überlegen, wie die Jodversorgung (zu viel, zu wenig, Wechselwirkung mit Selen o.ä., was Du zugefüttert hast) in der jüngeren Vergagenheit gewesen sein könnte.
Nur so als Vorüberlegung, ob es das sein könnte, man fischt ja immer erst mal im Trüben.

Danke Annette! Hab mich da schon durchgewühlt
Dh. also, die Probleme entstehen durch Über- oder Unterversorgung mit Jod? Habe ich das recht verstanden?

ach wie blöd, die arme Nudel.
Der Streß wird wohl auch etwas dazutun.

Habe ich jetzt richtig verstanden dass es anderes Heu ist?
Ich kenne ein Pferd weklches von eigentlich gutem Heu Kotwasser bekommt wenn es etwas weicher ist.

LG Eddi