Hihi, das kenne ich Sabine, wenn man was übt und richtig merkt wie das Pferdchen weiterüben will, gut sein will, Ehrgeiz entwickelt. Ich lasse dann auch schon mal machen, bin einfach mal nur Passagier und warte ab bis der Anfall vorrüber ist
. Irgendwann ist das Thema genug geübt und dann üben wir was anderes
Dann macht reiten richtig Spaß!
Grundsätzlich wäre mein Ansatz auch zu versuchen die Ursache zu finden warum sie sich entzieht und bei einem erst 18jährigen Pferd noch nicht an Rente denken. Dafür kenne ich genug Pferde die erst nachdem sie weggestellt wurden so richtig abbauten. Hast Du schon mal chiropraktisch checken lassen? Ich habe mal 3 Osteos/Chiros gebraucht bis ich eine gefunden habe die Mikado geradegerückt hat, danach war alles super und ich hatte ein top motiviertes Pony!
Hast Du inzwischen mal ins Maul gefasst, und kontrolliert ob sie an den Laden empfindlich reagiert? Hat mal ein Zahnarzt ins Maul gesehen?
Was mir noch immer gut geholfen hat: Einen Schritt zurückgehen, und das Pferd so ansehen als ob gar nicht Deins ist, und Du nichts über sie weißt. Dir also die Frage stellen was würdest Du raten wenn es das Pferd einer Reitschülerin wäre? Also alles was Dir dazu einfällt kontrollieren/überprüfen. Man wird ja bei den eigenen immer mal etwas "betriebsblind" (wenn ich da mal von mir auf andere schließen darf...) Dann hilft es mir so zutun als würde ich mein Pony gar nicht kennen.
Ich drück die Daumen!