Es war einmal.......
Viele Jahre ging eine ältere Dame mit ihrem kleinen Langhaardackel hier bei uns spazieren, ihrem geliebtem kleinen "Hundchen" das sie sofort auf den Arm nahm wenn grosse Hunde ihm etwas zu nahe kamen.........
Eben als wir mit den Ponys mal eine andere Strecke gegangen sind als gestern kamen wir von der Strasse aus an dem Paddock vorbei in dem ein vernachlässigter, übrig gebliebener Zuchthengst aus längst vergessenen Tagen steht. Er ist sozusagen ein Nachbar von unseren Ponys weil sein Bereich nur wenige Meter entfernt von unserer Nachbarweide ist. Weil er, obwohl er ja jeden Tag fast neben unseren Fellnasen steht, ein riesen Spektakel in seinem Paddock veranstaltet hat als er uns vorbeigehen sah haben wir ihm zugesehen und etwas kleines Braunes in dem Grasstück davor entdeckt. Schnell haben wir die Ponys nach Hause gebracht und sind dorthin zurückgelaufen mit einem mulmigem Gefühl im Herzen.
Zusammengekauert, leise fiepsend lag da ein zitternder kleiner Langhaardackel im hohen Gras und rang offensichtlich mit dem Tod. Schnell haben wir ihn mit der warmen Weste von meinem Mann etwas zugedeckt um ihm Wärme zu spenden. Der von uns verständigte TA kam sofort und erkannte den Hund als den der ehemaligen Nachbarin. Seine Beurteilung des Zustandes war so niederschmetternd wie es unser Gefühl schon signalisiert hatte, das er über die Regenbogenbrücke gehen wird.
Frauchen hatte wohl zum Jahreswechsel einen Schlaganfall erlitten, Krankenhaus, Reha, Pflegeeinrichtung....der Klassiker eben. Leider haben die erwachsenen Söhne wohl dem kleinen Kerl zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt denn er lief schon öfter frei umher, sogar gestern hat mein Mann ihn noch drüben in Paddocknähe laufen sehen. Was genau dem Knirps zugestossen ist lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, aber am Rand des Paddocks waren große Blutlachen zu sehen als wenn er dort vielleicht vom dem Pferd getreten wurde als er dort Ziel und scheinbar auch Gehörlos umherirrte.
Der Besitzer hat "seinen" Hund eingesammelt nachdem er vom TA verständigt mit dem Auto vorbeikam, durch unseren anderen Nachbarn herbeigewinkt wurde und sagte lapidar:
Ja, er wäre nicht mehr so fit gewesen die letzte Zeit, hätte Anfälle von Dackellähme gehabt, konnte nur noch wenig hören und sei immer nach 20 Minuten alleine laufen wieder nach Hause gekommen usw.
Aber mal ehrlich, muss so eine früher mal innige Beziehung zwischen einem Menschen und seinem Hund enden? Ich bin total geknickt und wünsche dem nicht mehr zu rettenden kleinen Hund auf seiner letzten Reise alles, alles Gute.
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LG Kathi Der Mensch der die Bereitschaft hat, etwas zu ändern findet seinen Weg - der andere findet eine AusredeKlicke hier zum EMS- ECS- Hufrehe ABC ....das voller Informationen steckt, reinschauen lohnt!!
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