Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 08.09.2007, 07:48 
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Ich möchte hier die Besitzer von gesundeten Rehepferden ansprechen, bzw. von Denen, deren Pferde noch nicht wieder belastbar sind wissen wie viel/mit welcher Intensität die Pferde vor Ausbruch der Rehe bewegt wurden.
Wir alle wissen, (hoffentlich), das EMS bzw. mehr oder weniger heftige Verfettung der Pferde häufig der Grund für die Entstehung der Rehe ist.
Wir alle wissen, (hoffentlich), das der Grund für die Verfettung ein Missverhältnis zwischen aufgenommener Energie und erbrachter Leistung ist. Mich persönlich erstaunt wie viel Zeit in den verschiedenen Foren, und zwar nicht nur hier sondern auch in solchen in denen es vorrangig um gesunde Pferde und Reiten geht, damit verbracht wird über Fütterung zu diskutieren. Unterhaltungen über die Vorzüge oder Nachteile einzelner Produkte füllen in allen Foren die Seiten, es werden grosse Anstrengungen unternommen ein bestimmtes, für gut befundenes Futtermittel zu organisieren, kaum ist etwas Neues auf dem Markt wird es allerorten heiss besprochen.... Vergleichsweise wenige Threads gibt es dagegen zu Themen die sich rund um den Bewegungsbedarf drehen.
Und mir kommt es häufig so vor als wäre auch der Wille zum persönlichen Einsatz des Pferdehalters dem Pferd angemessene Bewegung zu verschaffen, wesentlich geringer ausgeprägt als die Bereitschaft ein noch so exotisches Futtermittel aufzutreiben, als würde versucht werden mangelnde Beschäftigung des Pferdes über umso ausgefeiltere Fütterung zu kompensieren, als würde vergessen das das Pferd ein Lauftier ist, ( das fressen muss ), und nicht ein Fresstier, das gelegentlich auch mal ein paar Schritte tun sollte.
Das hört sich vermutlich jetzt sehr provokant an, aber ich würde einfach gerne wissen wieviel Zeit und Energie ihr darauf verwendet Euren Pferden Bewegunug zu verschaffen.
Wie oft, lange, intensiv reitet ihr? Seid ihr bereit Reitbeteiligungen zu nehmen, ( nicht mit dem Ziel die Kosten für den Unterhalt des Pferdes in erträglichem Rahmen zu halten sondern um dem Pferd mehr Bewegung ermöglichen zu können)? Bewegt ihr eure Pferde noch zusätzlich zum Reiten zB. mit Spaziergängen, als Handpferd, mit Longieren, Bodenarbeit, Freispringen ect. oder macht ihr soetwas, wenn überhaupt, anstelle des Reitens? Was unternehmen die Eigenregiehalter um ihre Pferde im Stall, Paddock oder auf der Weide zu zusätzlicher Bewegung zu animieren? Welche Einzellösungen habt ihr gefunden um euren Pferde an Tagen an denen ihr keine Zeit zum reiten habt oder an denen das Wetter es nicht zulässt Bewegung zu verschaffen? Welche Unbequemlichkeiten nehmt ihr in Kauf um das Pferd zu Bewegen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Berichte und Ideen!

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BeitragVerfasst: 08.09.2007, 09:39 
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Moin zusammen,
ich finde das Thema sehr gut angeschnitten und überhaupt nicht provokant. Dann fange ich mal an.
Pony Momo hat eine eigene Box, leider ohne Padock. Die beiden Großen haben eine große Box zusammen mit zwei Padocks. Zu beiden haben sie jederzeit Zugang. Zwei, weil ich den einen regelmäßig zum longieren oder für Bodenarbeit nutze. Früher habe ich im Winter auch oft mit allen dreien dort gearbeitet.

Vor der Rehe wurde Momo täglich bewegt, als Reitpferd mit meiner Tochter, als Handpferd, zum Joggen mitgenommen, oder per Fahrrad.Ca. 1 1/2 Stunden täglich.
Des öfteren auch mit einem der Großen mitlongiert, dafür gibt es auf meiner Koppel außerhalb einen eingezäunten Longierzirkel oder Freispringen lassen. Nachts hatte er Koppelgang, tagsüber wenn es einigermaßen trocken ist teilte er sich den großen Lehmplatz mit den Schweinen.

Heute geht er überwiegend an der Kutsche, wird zum Joggen mitgenommen oder geht neben dem Fahrrad. Geritten wird er nicht mehr. Aber wie früher jeden Tag bewegt. Zwischen 1 1/2 und 3 Stunden täglich. Den nächtlichen Koppelgang habe ich abgestellt. Er geht stundenweise tagsüber raus und solange es trocken ist leistet er den Schweinen Gesellschaft. Bodenarbeit mache ich mit ihm ehr weniger, das kommt erst wieder im Winter wenn die Straßen vereist sind.Schlechtes Wetter ist bei mir eigentlich nur wenn die Straße vereist ist, ansonsten gibt es den gelben Regenmantel. Seine Bewegung teile ich mir mit meiner Tochter, das misten hängt allerdings an mir.
Zwischendrin wird er gelegentlich mit Zirkuslektionen bespaßt, nicht oft, da er ohne Leckerlis nichts macht. Pony halt.
Longieren und Freispringen werden wir auch wieder ins Auge fassen. Aber erst wenn die Rehe 2 Jahre zurückliegt. Also ab Dezember 07.

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Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Max Frisch


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BeitragVerfasst: 08.09.2007, 11:30 
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Lasse, großartig, dass Du das Thema so schön aufgenommen hast! Find ich super! Gerade hier, wo sich die Besitzer vieler (zu) dicker Pferde tummeln, sollten wir auch (wenn es rehetechnisch möglich ist) über die Bewegung und das Training der Pferde diskutieren.

Über Futter diskutiere ich recht wenig, das Pferd kriegt Kraftfutter, wenn es gearbeitet hat, ansonsten nicht. Fertig. Heu und Stroh zum Knabbern ist ausreichend für den Erhaltungs- und leichten Belastungsbedarf.

Ist mein Pferd gesund und belastbar (hat er also nicht wieder irgendeinen Handstandüberschlag mit Verrenkung auf der Weide gemacht :? ), reite ich sehr viel und lege dabei v.a. Wert auf Ausdauer. D.h. ich knete mein Pferd nicht 20 Minuten auf dem Platz durch (nach 20 Minuten durchgehend Galopp und Trab mit Stellung, Biegung und vielen Tempiwechseln fängt mein Pferd durchaus an zu schwitzen und ich erst :roll: ) und habe dann genug trainiert, sondern ich gehe vorher möglichst ins Gelände und mache dort Klettertraining.

Unter der Woche und bei schlechtem Wetter komme ich halt nicht so lang in den Sattel, aber ich sehe zu, dass ich 4x die Woche reite und die Berge rauf und runter klettere, was sich natürlich in netten Muckis zeigt und gute Kondition bringt. Geradeaus galoppieren kann mein Pferd ewig. Stoppelfelder kann ich eins nach dem anderen im ruhigen Galopp nehmen, ohne, dass mein Pferd schlapp macht und schnauft.
Das Ganze bringt dann auch einen schönen straffen Bauch beim Pferd mit.
Und mit der Ausdauer bringt dann auch die Platzarbeit mehr, weil man die Trab- und Galoppeinheiten ja nur mit der nötigen Kondition schafft, um überhaupt an der korrekten Ausführung zu arbeiten und sich an die Skala der Ausbildung zu halten.

Jetzt aktuell haben wir unsere Fesselträgerzerrung auskuriert und ich soll wieder mit Trab anfangen und wöchentlich steigern, was ich auch gewissenhaft tue, denn ohne Training und Gymnastizierung kommen zumindest bei meinem Pferd zu schnell andere Dinge wieder dazu (Husten aufgrund Stauballergie, Probleme des gesamten Bewegungsapparates aufgrund schlaffer Muskulatur, Stoffwechselprobs weil irgendwie alles erlahmt).

Longieren mach ich eher weniger, was aber daran liegt, dass ich bislang niemanden auf dem Platz stören möchte (ich laufe selbst viel mit, sonst krieg ich nen Kreisel und mir wird schlecht).

Bodenarbeit mach ich zwischendurch immer, das ist Kopftraining für´s Pferd. Diese Aspekte der Beziehungsarbeit mit dem Pferd behandele ich sowieso immer und überall mit meinem Pferd, sonst passt er null auf und guckt in der Gegend rum.

Spazieren gehen wir auch, aber natürlich hauptsächlich nur dann, wenn es uns der TA anordnet oder die Pferde auf dem Paddock stehen (also spazieren wir zum Gras).

Ich nehme Unterricht und mache dann "Hausaufgaben", damit das Pferd auch korrekt trainiert wird. Allerdings habe ich 1,5 Jahre gebraucht, um erst mal einen Reitlehrer hier in Essen zu finden. In der Zeit hatte ich mir einen schiefen Sitz aufgrund meiner schiefen Hüfte angewöhnt. Möglicherweise liegen hier auch die Fesselträgerprobleme meines Pferdes :roll: : Verspannung hat so unglaubliche Auswirkungen, das glaubt man gar nicht.

Früher, vor Rehe und Sehne, hatte ich noch eine Reitbeteiligung und mein Pferd ist schon immer viel geritten worden. Urlaub mit Pferd und Jagden standen regelmäßig an.
Urlaub und Lehrgänge machen wir jetzt auch noch, die Jagden sind passé, das steh ich auch nervlich nicht mehr durch :shock: .

Und, was machen die anderen hier so?

Viele Grüße vom Scheckenpony


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BeitragVerfasst: 08.09.2007, 11:43 
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super Idee!!!

Da es bei Vayu ja zunächst eine Belastungsrehe durch das viel zu starke Beschneiden der Sohle war, wurde sie vor dem Ausbruch der "richtigen" Rehe immer weniger geritten. Reitbeteiligung hatte ich damals schon eine...nee, sogar drei für meine damals vier Pferdchen.

Na ja, dann kam die Rehe, ein Pferd ging an die Vorbesitzerin zurück wegen Unverträglichkeit und alles nahm so seinen Lauf.

Zu moppelig war meine Kleine zu alle dem auch noch.

Nachdem die Rehe überstanden und sie wieder langsam antrainiert war, wurde sie wenn irgend möglich erst mal täglich bewegt. Notfalls gassi geführt, wenn es schüttete oder strenger Frost war oder Gluthitze. Irgenwie wurde es immer möglich gemacht. Nicht nur wegen der Hufe, sondern halt auch wegen der Lunge.

Nach etwa sechs Monaten haben wir langsam angefangen, es zu strecken, da ich es einfach nicht packe trotz RB. Inzwischen, also gut anderthalb Jahre nach dem Antrainieren, wird sie im Schnitt mindestens zweimal, eher dreimal die Woche geritten. Wenn, dann mindestens eine Stunde, oft auch zwei im Gelände in allen Gangarten. Wenns passt, geht sie sogar täglich, kann aber auch vorkommen, dass sie mal vier Tage nicht läuft.

Gehalten wird sie dabei auf einem 400m2 großen Paddock mit drei anderen Pferden. Da sie eines davon nicht gern leiden mag, ist ständig Bewegung drin...

Und zum Thema Futter - sie bekommt nichts ausser Heu, Stroh, inzwischen gemäßigte Mengen Mähgras oder mal ne Stunde Weide mit Maulkorb, dazu Mineralfutter wenn sie arbeitet (als Leckerchen kleingeschnittene Isibigs) und Kwikbeets. Wobei ich den Eindruck habe, sie nimmt durch die Kwikbeets immer weiter ab...versuche schon, sie nur noch alle zwei Tage zu geben. Aber Paintchen braucht sie für die Flohsamen zu verstecken...

Kraftfutter jeglicher Art wird sie nicht mehr erhalten. Wenn sie weiter so dünn bleibt oder gar abnehmen sollte, werde ich sie stundenweise extra stellen und ihr mehr Heu füttern als den anderen Fressmonstern.
Die ganzen Diskussionen um Kraftfutter jeglicher Art kann ich bei EMSlern oder Verdachtspferden wie meiner nicht ganz verstehen, denn die wenigsten arbeiten mit ihren Pferden wirklich so viel, dass es nötig wäre.
Neueste Pferd und Freizeit: "Eine Stunde Schritt auf ebenem Gelände wird locker vom Grundbedarf gedeckt und ist KEINE Arbeit die man anrechnen müsste"!!!

LG
Leonie

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Gott gab uns die Zeit - von EILE hat er nichts gesagt!!! Bild

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BeitragVerfasst: 08.09.2007, 14:46 
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Beiträge: 2350
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Hallo,
finde das Thema auch sehr gut. Die brauchen kein Zusatzfutter, wenn sie nicht schwitzen müssen oder krank sind.
Muß leider zugeben, dass ich zu den furchtbaren Freizeitreitern gehöre, die ihre Pferde nur einmal in der Woche (Gelände) reiten (manchmal auch garnicht) :oops: . Ich weiß das und habe ein furchtbar schlechtes Gewissen.
Aber ich versuche die Wege auf der Weide so lang wie möglich zu machen, damit sie sich wenigsten etwas bewegen müssen.
Vor den Rehe waren sie fast immer im Offenstall/Weide. Da sind sie zwischen Bach, Weide und Stall aufm Berg gependelt. Leider mit zuviel Gras.

Jetzt habe ich das so abgetrennt, dass sie wie in einem U vom Stall am oberen Zaun entlang, einem Gang ins Tal runter und am unteren Zaun entlang zur Tränke laufen müssen. Diese Fläche halten sie so kurz, dass fast alles Matsch ist. Außerdem füttere ich nicht nur am Stall, sondern verteile das Heu auch oft in diesem Bereich, sodass sie zwischen den einzelnen Haufen hinundher laufen.
Ich wurde vor ein paar Tagen sogar von einer Nachbarin gelobt, wie schlank doch die Jara ist :D , obwohl ich sie immernoch zu dick finde. Aber das liegt wohl am mangenden Training.

In diesem Matschbereich habe ich auch eine Fläche, die ich als Arbeitsplatz absperren kann. Da machen wir dann zwischendurch Bodenarbeit, Freispringen oder auch schonmal Longieren. Dient aber eher dem Kopf und beugt der Langeweile vor, als dass ich da einen nennenswerten Leistungserfolg habe. Außerdem ist unsere Weide sehr feucht, sodass ich nur bei trockenem Wetter da arbeiten kann.
Meine einzige Ausweichmöglichkeit ist die Straße. Da habe ich vor kurzem angefangen den Nick zu "Fahren", weil reiten ja seit März nicht mehr möglich ist.
Habe auch versucht ihn als Handpferd mitzunehmen, aber er geht so langsam, dass die Jara irgendwann rum zickt. Außerdem hat er nicht die Kraft so lang zu laufen (Schritt), sodass Jara jedesmal enttäuscht war, wenn es zum Stall zurück ging.
Wenn jemand Erfahrung mit Horsemanship/Peter Pfister hat, wäre ich gerne bereit eine RB anzubieten. Allerdings habe ich bisher niemanden gefunden. Ich muß auch zugeben, dass mir das Risiko (aus Erfahrung nach ein paar Versuchen) bei meinen beiden zu groß ist jemanden drauf zu lassen, der ein paar Jahre in der Halle Unterricht hatte. Es sind durch und durch Haflinger, mit allen Vorurteilen gegenüber ihrem Sturkopf.
Ich würde gerne einige Dinge ändern, aber leider harpert es bisher entweder am Geld oder an der fehlenden Zeit.
Also bleibt mir nicht viel anderes, als das beste aus dem zu machen, was ich zur Verfügung habe.

Gruß
Sonja


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BeitragVerfasst: 09.09.2007, 07:14 
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Beiträge: 901
Super dieses Thema.Ich habe in einem Forum der Ruhrpott Reiter auch darüber geschrieben.Da bietet jemand Rehefutter an und da konnt ich nicht anders .Bin aber direkt wieder ermahnt worden....Meine Meinung das fast alle zu wenig reiten etc. kam da nicht gut an.
Ich bewege Anuschka momentan nicht da ich nicht sicher bin was sich in den Hufen abspielt.Sie steht mit meinem Norweger im Offenstall auf Sandpaddock.Sie wird nächste Woche neu beschlagen mal sehen wie die Hufe und die weisse Linie von unten aussieht,danach entscheide ich ob ich wieder was mache ,d.h. dann mit spazieren anfangen und später als Handpferd mitnehmen.
Sie bekommt nur Heu und Mifu ,das Öl hab ich nach euren Ermahnungen weggelassen.
Sie ist immer noch zu dick.
Vorher bin ich 3-4 mal die Woche geritten ca.45 -60 min im Gelände und auch da war sie immer zu dick.
Ihre Beschwerden kamen ja Weihnachten 2006 ,nachdem ich ihr Mönchspfeffer gegeben hatte,seitdem wird sie nicht bewegt hatte aber Weidegang /Paddock bis mein Norweger die Augenentzündung bekam.Da er am Stall bleiben musste und er nicht allein sein sollte hab ich sie von dem Weidegang /Paddock der Herde getrennt.Das war Anfang 07.2007 .
Mein Ziel ist das ich sie bald wieder in die Herde stellen kann ,da sie dort viel mehr bewegung hat.
Die Herde hat immer einen Weide und Paddockteil sodas sie nur 3Stunden im Gras sind und danach wieder auf dem Paddock.Dadurch müssen sie immer Wandern.Zum Herbst werd ich einen zweiten Treibgang abstecken und die Heuraufen ans andere Ende der Weide stellen und hoffe das so noch mehr bewegung reinkommt.
Mein Norweger wird tgl geritten und auch er bekommt seit er in der Klinik war nur Heu und Mifu weil ich ihn seit anfang 07.2007 nicht belasten durfte und ich nur Schritt im Gelände darf.
Das ist hoffentlich ab Montag vorbei da haben wir Abschlussuntersuchung der Augen...
Dann werd ich wieder Platz und Gelände kombinieren und ca. 5mal die Woche reiten.Longieren und Bodenarbeit ist nicht so mein Ding ,da ich morgens Zeit habe dreh ich lieber meine Runden entlang der Ruhr oder nehme Dressurunterricht.

Meine Meinung ist auch das viele Besitzer stundenlang über Tierkommunikation und Bespaßung labern anstatt sich auf ihr Pferd zu setzen und einfach zu reiten,so erleb ich das tgl.bei uns am Stall.


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BeitragVerfasst: 09.09.2007, 14:27 
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Beiträge: 137
Hi Lasse, interessantes und sehr berechtigtes Thema :)

Früher habe ich meine Pferde praktisch täglich bewegt. Als dann meine Krankheit kam, da habe ich das reiten gänzlich eingestellt und zwar über 5 Jahre.
Ich bin aus meinem Haus ausgezogen wo ich nur kleine Weiden hatte und in eine Wohnung auf einem Bauernhof gezogen. Da hatte ich auf einmal wunderschöne, riesige Weiden, was ich mir für meine Hottis immer gewünscht habe. Da waren sie dann von Frühling bis Spätherbst, praktisch 24Std täglich drauf. Meine Pferde habe ich immer in Bewegung gesehen, von daher machte ich mir keine Gedanken.....
Kraftfutter habe ich nie viel gegeben, aber immer ein bisschen, das war zuviel für Pferde ohne Beschäftigung.
Das war das was man früher gelernt hatte - zu jedem Pferd gehört ein Sack Kraftfutter. :roll:

Dustys Krankheit hat mich wachgerüttelt.
Er wird 5-6 mal pro Woche 1,5 - 4 Std täglich bewegt. Meine Pferde halte ich in Eigenregie. Platz oder Halle gibt es hier nicht, also ist "nur" bergiges Gelände angesagt.
Da ich gut und gerne meine 50 Std in der Woche arbeite, musste ich eine Reitbeteiligung suchen. Diese bezahlen mir aber nichts, obwohl ich einen finanziellen Zustupf gut gebrauchen könnte. Erst habe ich ein Mädel gefunden, die kann jetzt aber nur noch einmal pro Woche. Also habe ich noch jemanden gesucht und eine Frau gefunden, die 2-3 mal pro Woche kommt.
Die zwei sind vorher nicht western geritten, sie versuchen halt das bisschen was ich ihnen zeigen konnte, umzusetzen. Klar klappt das nicht so gut, wie ich es gerne hätte. Ich sehe aber darüber hinweg, es schadet ihm ja nicht.
Für mich selber fand ich es nicht so toll, jemand anderen auf meinem Pferd reiten zu lassen, aber es ist ja FÜR Dusty und nicht für mich.
Bewegt wird er, egal bei welchem Wetter.

Meine Meinung ist, wenn es einem nicht möglich ist sein Pferd genügend selber zu bewegen, dann muss man jemanden suchen der einem dabei hilft. Und zwar für das Pferd.

In einigen Foren habe ich mir auch schon oft gedacht, manche Leute würden sich lieber mal aufs Pferd schwingen und sich dafür weniger einen Wolf schreiben.

Grüsse aus der Schweiz

Nadine

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BeitragVerfasst: 09.09.2007, 18:10 
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Schön das das Thema so gut angenommen wird :)
Was ich mit meinen mache: also es sind bei mir ja 4 Ponys, 3 davon reitbar. Alle Ponys leben im Offenstall, weil sie futtertechnisch aber nicht optimal zusammenpassen und 2 sich schlecht vertragen sind sie, bis auf die Weidezeit, in zwei Gruppen getrennt. Es gibt also zwei Stallteile/Ausläufe die getauscht werden. Die eine Zweiergruppe tauscht morgens den Platz mit der Anderen und abends wird zurückgewechselt. Das bringt ein bisschen zusätzliche Bewegung rein weil es für alle nach dem Tausch viel zu untersuchen und zu beriechen gibt. Dem einen Stall/Auslauf ist eine langgestreckte Trampelkoppel angeschlossen an deren stallfernen Ende ein guter Aussichtspunkt liegt. Das verleitet die Trampelkoppelgruppe dazu unzählige Male zwischen Aussichtspunk und den anderen Ponys am Stall hin und her zu laufen.
Johnny ist mein "Bezugspony" und er wurde eigentlich schon immer regelmässig bewegt, im nachhinein glaube ich aber das es eben doch zu wenig war. Früher war für mich die Hauptsache das er abwechslung hatte und im Kopf beschäftigt wird, heute lege ich viel Wert darauf das er täglich seine Kilometer macht. Ich baue schon auch Gymnastiklektionen ein wenn wir unterwegs sind oder übe mit ihm irgendwelche Kunststückchen ein, aber das ist dann eben zusätzliche Beschäftigung, kein Ersatz für's laufen mehr. Wir haben weder Platz noch Longierzirkel, geschweige denn eine Halle, dafür aber ein sehr schönes, anspruchsvolles, bergiges Reitgelände. Also findet alles "draussen" statt. Es gibt ein paar wenige Wetterausnahmen bei denen ich nichts mache, diese Tage sind aber sehr selten. Ich arbeite rund 60 Stunden in der Woche, zum Teil aber auch nachts und so habe ich bis auf 2 Tage/Woche nachmittags frei und auch im Winter Zeit/Licht zum reiten. An den beiden Tagen an denen mir im Winterhalbjahr das Licht fehlt gehe ich abends oder ganz früh vor der Arbeit ein paar Runden mit der Taschenlampe und Pony ums Dorf, denn vorm reiten im dunkeln gruselt es mir. Mir Reitbeteiligungen zu suchen fiel mir auch extrem schwer, aber wie Nadine sagt - es ist für's Pferd, man tut ihm damit, wenn man sie sorgfältig aussucht, etwas Gutes. Für Johnny, der kein anwärter auf den Preis für das netteste Pferd des Jahres ist, habe ich niemand passendes gefunden, aber die Isistute und der Norweger fanden passende Freizeitkumpane die mir bei der Bewegung helfen. Ausserdem reitet mein Freund den Norweger oder macht mit ihm ausgedehnte Spaziergänge. Wenn meine "Bewegungshelfer" zu wenig Zeit haben oder wegen widriger witterungsumstände kneifen reite ich viel mit Handpferd. Das macht allen beteiligten Spass.
Im Winter muss ich mich zuweilen wirklich selber in den Allerwertesten treten, es macht nicht wirklich Spass bei 0 Grad und Schneeregen Ponys zu lüften - aber was soll's - ich hab's mir schliesslich selber so ausgesucht.
Und es ist schön und gibt mir auftrieb hier zu lesen das ich nicht die einzigste bin die das tut. Denk' nächstes mal an euch Leidensgenossen wenn ich frierend meine Runden durch den Matsch drehe :lol:

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BeitragVerfasst: 09.09.2007, 18:57 
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Beiträge: 7864
Hi,

sehr interessant!
Wollte vor kurzem eine ähnliche "Umfrage" diesbezüglich starten, so in der Art, wie oft habt ihre Eure Pferde vor dem ersten Hufreheschub bewegt.
Ich persönlich bewege grad mein Hufrehepferd sehr viel, jetzt wieder wie vor der Rehe mind. 6 Tage die Woche. Falls ich nicht reite wird longiert, ansonsten mach ich mit dieser eigentlich relativ wenig. Meine 1 1/4 jährige geht gelegentlich als Handpferd mit, wenn ich mit deren Mutter im Gelände bin.

Ansonsten hab ich Aussenboxen mit Paddock, tagsüber (falls keine Koppel möglich ist) ist das ein großer Gemeinschaftspaddock, nachts werden die Paddocks abgeteilt. Da meine Pferde sehr verschieden sind, sehr verschieden gearbeitet werden und sich in sehr verschiedenen Altersstufen befinden (von ganz jun bis ganz alt) haben sie auch einen sehr individuellen Rauhfutterbedarf. Die individuelle Heumenge wird dann meist abends gegeben, so dass sie sich da nichts gegenseitig wegfressen können.
Koppelgang hab ich so gelöst, dass ich viele kleine Koppeln habe die täglich als Portionskoppel noch in sich weitergesteckt werden. Da die Pferde vom Paddock aus direkt jede Koppel erreichen können, entstehen dadurch lange "Koppelgänge". Auf der Koppel gibt es prinzipiell kein Wasser, sie müssen also zum Trinken immer zurück. Die Koppeln halte ich super sauber, dadurch fangen die Pferde dort fast nie an zu kacken und müssen daher jedesmal wenn sie "müssen" zurück in den Paddock. Und wenn eine geht, geht ja meist die ganze Herde... ;-)

Meine Kleine bringt noch zusätzlich Bewegung in die Herde, durch ihren jugendlichen Bewegungsdrang fängt sie manche Raserei an, bei der sich dann auch die 26 1/2 jährige "Omi" nicht zurückhalten kann...

Futter gibts bedarfsgerecht, durch dieses System haben eigentlich alle eine "gute Figur" :D

Die Anzahl der überfetten Pferde finde ich (grad in meiner Gegend) sehr erschreckend! Und immer sehen sie einen ganz entsetzt an, wenn man sie auf Ihre fetten Pferde anspricht... :-(

LG
Elke

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BeitragVerfasst: 09.09.2007, 20:34 
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Beiträge: 261
Wohnort: ostfriesland
klasse thema!

also bei mir war es vor dem schub sehr unterschiedlich.

vor ca 1,5 jahren bin ich sehr regelmäßig auf mighty ausgeritten und hatte gimli immer als handpferd mit.sind teilweise immer sehr weite strecken und gimli war lange nicht so fett,wie zb kurz vor dem schub.

dann bin ich vor ca einem jahr krank geworden.wurde operiert und danach mußte ich mich erst mal mit mir beschäftigen und habe gimli total aus den augen verloren.machmal bin ich auf mighty geritten,aber nur mit wahnsinnigen schmerzen und es machte mir einfach keine spass.teilweise mußte ich schon nach 10 min wieder vom pferd,da es einfach nicht auszuhalten war.

mit gimli hab ich in der ganzen zeit sehr selten was gemacht.ab und zu mal ein wenig longiert,aber nichts regelmäßiges.

im märz dann meine zweite op,seitdem kann ich wieder reiten ohne schmerzen.

naja und im april dann gimlis schub.da bin ich aufgewacht.der not-ta hat mich ziemlich "rund" gemacht,als er gim gesehen hat und hat sofort gesagt,dass da mindestens 50 kg runter müssen.

seitdem bin ich dabei,dass ich regelmäßig reite (damit mighty sowas niemals passiert),die fütterung ist total umgestellt und bei beiden purzeln die pfunde.

da gim ja noch nicht wieder longiert werden kann/darf machen wir nun regelmäßige spaziergänge und ich fange nun auch wieder mit dem handpferdreiten an,damit es in sache bewegung mehr wird.

lg babs

also kurz :wink: :keine/kaum bewegung vor dem schub


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BeitragVerfasst: 10.09.2007, 08:47 
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Beiträge: 8486
Wohnort: nördlichst
Hallo!

Lasse, toller Thread!

Vanessa wird täglich bewegt (Schon wegen der Kolikgefahr). Entweder Treiben (Frei laufen), Longieren, Schritt reiten oder Spazieren gehen.

Samu (kein Rehlein aber immer noch auf Diät)
Montags: Reitunterricht
Freitags: Kids rumschaukeln (auch im Trab/Galopp, meist Longe)
restlichen Tage versuche ich ihn noch 2-4 mal zu bewegen (Reitplatz, Longe, Ausreiten)
Eine weitere RB ist noch da, die Samu reitet, so dass er teilweise sogar 2 mal am Tag geritten wird!
Suchen immer noch RBs, zur Bewegung der Pferde und Versorgung OHNE Kostenbeteiligung!!!

So, habs versucht kurz zu machen...

_________________
Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


Zuletzt geändert von Jinie am 12.09.2007, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.09.2007, 13:31 
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Beiträge: 108
Wohnort: nördliches Siegerland
Kira steht in einem Offenstall. Sie kann sich also so viel bewegen wie Sie möchte.

2-3 mal die Woche kommt Sie als Handpferd mit ins Gelände. Die Strecken weiten wir so langsam etwas aus.

Seit August gewöhnen wir Sie an Sattel und Reiter, seit September auch an die Trense.

_________________
Tagebuch Kira
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28362214nx18618/roentgenbilder-und-therapie-des-rehehufes-f7/dokumentation-reheverlauf-hufbeindurchbruch-t237.html


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BeitragVerfasst: 11.09.2007, 15:30 
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Beiträge: 509
Wohnort: St. Johann/Baden Württemberg
Hey!
Das ist wirklich ein interessantes Thema Lasse! Vorallem für mich als Pferdeneuling ist es interessant zu hören, was die anderen so mit ihren Pferden machen. Vielleicht kann ich das eine oder andere übernehmen.

Max steht immer alleine auf seinem Paddock (daran hat sich leider immer noch nichts geändert :roll: ). Meistens kann er die anderen auf der Wiese sehen und will dann unbedingt zu ihnen rüber. Dann trabt und galoppiert er den ganzen Tag am Zaun entlang und ist abends ganz nass geschwitzt.

Reiten fällt bei uns ja aus:
1. ich kann nicht reiten
2. Max wurde noch nie richtig eingeritten, also die besten Voraussetzungen für ein Anfängerpferd! :wink: ...und dann noch ein Hafi :D

Früher wurde er von meinem Opa gefahren, aber nie wirklich regelmäßig sondern immer nach Lust und Laune.
Ich kümmere mich ja erst um Max seit es ihm so schlecht ging und ich es nicht mit ankucken konnte, dass einfach nix passierte und es nicht besser wurde. Das haben wir mittlerweile zum Glück im Griff!
Bin dann auch regelmäßig mit Max spazieren gegangen, aber seit er bei Petra so getobt hat, traue ich mich nicht mehr alleine mit ihm raus. :oops: Er ist eigentlich ganz brav beim Laufen, aber manchmal hat er so Tage an denen ist alles gefährlich, das Gebüsch, ein Stein, ein Vogel....
Will mit ihm Bodenarbeit nach Branderup machen, hab ich auch schon versucht, aber er merkt sofort dass ich sehr unsicher bin und auch ein bisschen Angst habe dass er wieder lostobt. Und das nützt der alte Stinker natürlich total aus. Wenn er keine Lust hat werd ich einfach mal ignoriert. Dadurch wird meine Angst natürlich nicht weniger.... Ich muss einfach erstmal an mir selber arbeiten. Dazu kommt noch, dass Max schon ein paar Mal nach jemandem geschlagen hat. Die Leute waren immer selber schuld, aber damals war ich vielleicht 10-12 Jahre alt und das hab ich einfach im Kopf. Wenn ich mit ihm auf dem Platz bin hab ich immer Angst, dass er sich jetzt umdreht und nach mir tritt! :?
Vielleicht habt ihr hierzu auch ein paar Tipps für mich!

LG Nicky

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Hey Tini!
Bei uns hat es viele Privatställe in der Nähe, aber eben keine gute Reitschule und von nem mobilen Reitlehrer hab ich bis jetzt auch noch nix gehört. Werd halt mal weiter schauen, ob ich was finde!

LG Nicky

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BeitragVerfasst: 17.09.2007, 09:30 
wir sind nun ziemlich genau ein Jahr danach... Arina hatte immer Bewegung auf ihrem Paddock (ca 40 Quadratmeter) jedoch nutzt sie diese recht wenig! Sie kommt morgens raus, wenn sie ihre Tablette bekommt, man sieht ab und an dass sie sich im Mulch gewälzt hat, aber ein Langstreckenpony ist sie nicht!

Da wir die unteren 5000 Quadrratmeter der Wiese eh nicht brauchen stellen wir die wohl einem Nachbarn zur Verfügung und lassen einen Zwiscenzaun ziehen als Gegenleistung - dann erweitern sich die Paddocks der beiden nochmal ein ganzes Stück, und vor allem sind die dann nebeneinander - so sind sie ja nur im Stall direkt nebeneiander - die Paddocks dind ja getrennt voneinander...

Bewegung erzwinge ich im Grunde nicht, aber zum Wasser müssen sie beide nach draußen laufen udn auch beim heu überlege ich das zu Portionieren und auf dem Paddock etwas zu verteilen (evtl in heusäcken).


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