So, hier auch noch mal das Neuste von uns:
Frosti lahmt, aber zum Glück hinten. Habs vor einer Woche beim Ausreiten im Trab bemerkt, schien ihn aber schon da nicht weiter zu stören. Nix geschwollen, nix warm, nix empfindlich. Er belastet im Stand und Schritt völlig normal und dreht auch problemlos über das Bein. Hab ihn dann natürlich, bis auf das Stündchen Weide, stehen lassen. Als er Montag allerdings immer noch etwas getickt hat hab ich lieber TA angerufen. Die kam dann Mittwoch (mit meinem Einverständnis da kein Notfall) und konnte auch nicht viel sagen. Hat ihn abgetastet und -gedrückt, keine Reaktion, Beugeproben auf Asphalt auf beiden Hinterbeinen negativ. Auf hartem Boden allgemein klar, nur auf`m Platz leichtes ticken bzw. kürzer treten. Für echte Lahmheitsdiagnostik also viel zu wenig. Also Standard-Programm, 4 Tage Equi (inkl. Ausschleichen), ich hoffe damit hat sichs dann erledigt.
Ich hab ja nun seit einiger Zeit ne neue TÄ. Das erste mal abhören wegen Husten war noch im wahrsten Sinne des Wortes ne Zitterpartie, beim Kontrolltermin war`s schon deutlich besser. Etwa 2 Wochen vor der Lahmheitsuntersuchung wurde er geimpft, was ungewöhnlich gut ging, und hat sich Mittwoch trotzdem überall anfassen lassen. Das er ein "Männerproblem" hat war klar, aber das der Unterschied sooo deutlich ist hätte ich nicht gedacht... Naja abwarten, im Januar will ich mal wieder Röntgen lassen und Sedalin hab ich auch schon liegen, aber vielleicht geht`s ja mal ohne die volle Dröhnung
Ansonsten geht`s ihm aber bestens. Er ist lauffreudig wie in alten Zeiten, mit sinkenden Temperaturen eher zuuu lauffreudig. Hab jedenfalls ein Problem geeignete Mitausreiter zu finden, also sichere Reiter und Pferde die ein ähnlich hohes Grundtempo bevorzugen. Er "muss" jetzt schnell wieder gesund werden, 1-2x im Jahr fahren wir in einen Geländepark (Kiesgrube) und in ca. 4 Wochen wollte ich eigentlich das erste mal mit eigenem Pferd mit. Das ist genau das richtige für ihn, da können wir Hänge rauf und runter klettern, durch`s Wasser heizen und die kleineren Sprünge können wir wohl auch mitnehmen
Beschlagen ist er vorne weiterhin mit normalen Eisen. Da er im Frühsommer, als es so trocken war, drohte hinten "platt" zu werden, hab ich ihn für 2x 7 Wochen rundum beschlagen lassen. Das hab ich schon früher so gehandhabt wenn er im Sommer voll geritten wurde und 2 Beschlagsperioden reichen dann auch völlig aus.
Der Fellaufbau ist in vollem Gange (Plüsch ist schon komplett da würd ich sagen, aber die Zotteln kommen noch
), was ihm im Gegensatz zum Abbau keinerlei Probleme bereitet.
Fütterung: zZ noch eine Std. Gras, mehr oder weniger Heu/Heulage satt, 1/2 L Hafer (= +-275g), ca 50g MF und 10ml Schwarzkümmelöl (für dier Atemwege). Rippen sind trotz Plüsch mit der flachen Hand spürbar
So, das war`s erst mal, Bilder gibt`s vom Geländepark-Ausflug wenn alles gut geht!