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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 22.10.2008, 07:52 
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Danke euch für`s Daumen drücken, hat leider nicht geholfen...
Nachdem er Montag (während der Equi-Tage und einen danach war ich nur im Schritt spazieren, laut TÄ erlaubt) klar ging hat er gestern wieder gelahmt, also weiterhin nur im Trab und nur auf weichem Boden zT deutlich. Das mit dem Boden deutet ja auf ein Sehnenproblem, angelaufen/geschwollen ist allerdings (noch) nichts. Wenn er heute weiterhin lahmt ruf ich die TÄ noch mal an, ich denk da bin ich ganz gut aufgehoben (Gemeinschaftspraxis 2 TÄ mit Zusatzausbildungen in Chiropraktik bzw. Akupunktur).

@Elke: Kreuzdarmbein...ja...tausend mal gehört, aber nie weiter mit beschäftigt. Hat die TÄ bestimmt auch abgecheckt. Aber erzähl mal bitte!

@Jinnie: Ja, der Geländepark ist vor 20 Jahren in einer ehemahligen Kiesgrube in Süsel (Ostholstein) für die Nutzung von Gelände- bzw. Buschreitern angelegt worden. Ein Trainingsplatz für alle, auf dem dann natürlich auch Prüfungen stattfinden. Es gibt jede Menge feste Hindernisse (an ca. 50cm), Wasser mit Ein- und Aussprüngen, Hänge, "Terassen", man kann "oben außen rum" reiten etc. Man "muss" übrigens nicht springen, ist auch so ein riesen Spaß!
Hab mal ein einigermaßen aussagekräftiges Foto raus gesucht, die HP, http://www.reiterpark-maxhabel.de/ , ist allgemein nicht so toll bebildert (die meisten Fotos sind von der Geländestrecke außerhalb der Kuhle, die wird aber nur für Lehrgänge/Turniere genutzt).
http://www.reiterpark-maxhabel.de/index ... d=42&gal=1

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 22.10.2008, 07:59 
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Frosti hat geschrieben:

@Elke: Kreuzdarmbein...ja...tausend mal gehört, aber nie weiter mit beschäftigt. Hat die TÄ bestimmt auch abgecheckt. Aber erzähl mal bitte!



Also bei mir hat das nie ein TA geprüft, nur die Ostheopatin... :roll:
TA hat keine Ursache der leichten Taktunklarheit gefunden, Ostheopatin in 5 Minuten...
:roll: :roll:

Pferd auf graden Boden stellen, darauf achten, dass die Hinterbeine genau nebeneinander stehen!
Bei nem braven Pferd genau hinters Pferd stellen. Dann ca 10 cm rechts und links von der Schweifrübe entlang mit dem Daumen nach unten fahren. (Schon etwas Druck aufbauen dabei!) Bis unter sämtlicher "Ausgänge" ;-).
Unterwegs müsstest Du auf die Sitzbeinhöcker stoßen. Wenn Du sie nicht merkst 2 cm weiter aussen und innen nochmal versuchen.

Sind die beiden Höcker genau auf einer Höhe ist alles i.O.
Ist einer höher oder tiefer ist das Kreuzdarmbein verschoben.
===> Ein guter Ostheopat hat das in 15 Minuten behoben und Du hast sofort keine Problem mehr damit!

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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 22.10.2008, 08:21 
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Wie gesagt, meine TÄs haben Zusatzausbildungen, zwar nicht in Osteopathie, aber ich denk schon dass sie Probleme auch "ganzheitlich" betrachten. Bin in jedem Fall dagegen weiter auf Verdacht zu behandeln (eine Runde Equi finde ich ok, aber mehr muss nicht sein...) und dafür die Ursache zu finden.
Aber vielen Dank für die Erklärung Elke, ich werd mich mal dran versuchen und TÄ auch drauf ansprechen, ich schätze sie so ein dass sie mir ggf. einen anderen Fachmenschen empfielt :wink:

Btw, was genau ist der Unterschied zwischen Osteopathie und Chiropraktik, weiß das jemand?? Ich geh mal googlen... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 22.10.2008, 09:44 
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Mhm....in Süsel war ich bisher nur Wasserski laufen *ggg*

Sieht aber echt spannend aus! Vllt kann ich ja auch mal jmd überreden, dahin zu fahren. Lust hätte ich auf jeden Fall!

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um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 23.10.2008, 10:32 
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Hab eben mit TÄ telefoniert und wir haben beschlossen ihn noch mal bis Montag stehen zu lassen (ohne Medis, er hat ja so augenscheinlich keine Schmerzen) und dann sehen wir weiter. Sie (selbst Akupunkteurin) glaubt nicht an ein "Wirbel-Kreuzdarmbein-o.ä."-Problem, sowas (KDB) würde bei den Kleinen äußerst selten passieren. Ist aber nicht unmöglich, entsprechenden Fachmenschen hat sie zur Hand und der soll auch kommen wenns nicht besser wird.
Lahmheitsdiagnostik wäre nicht verkehrt. Dazu müsste man durch reiten/longieren eine "richtige" Lahmheit provozieren, so sie sich denn provozieren lässt, und dann abspritzen. Geht aber auch nicht, so Verhältnismäßig gern er sie hat, spätestens nach der 2. Spritze wär Schluss. Und sedieren geht auch nicht, dann kann er ja nicht mehr laufen.
Also abwarten. Da er keine Schmerzen hat ist das für mich i.O., hoffe immer noch dass es "nur" leicht vertreten oder/und ne Zerrung ist und da hilft nun mal nur Ruhe und Geduld :wink:
Aber pissig ist der Kleene... Auf der einen Seite nörgelig und aufsässig, auf der anderen total anhänglich. Anstrengend :roll: Wenn ich sehe wie der sich schon nach 2 Wochen ohne ausreichend Auslauf und Sozialkontakt (nachts ist er zwar nicht allein, aber der Herdenchef spielt auch nicht mit ihm) aufführt, tun mir die armen Boxenpferde und sonstige mehr oder weniger allein gehaltenen Pferde/Tiere immer doppelt leid :cry:

So, ich meld mich wenn`s was neues gibt!

@ Elke: hab die Höcker zwar gefunden, aber ob die nun wirklich exakt auf einer Höhe sind vermag ich nicht zu sagen... Blödpony bleibt aber zZ auch nicht so gaz ruhig stehen, s.o.
@ Jinnie: Ist mit 15€ für 2 Std. nicht gerade günstig, aber die Anlage ist top, lohnt sich!

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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 03.11.2008, 16:49 
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TÄ war heute wieder da, Frosti lahmt schon wieder oder immer noch, kann ich nicht mehr genau sagen...
Noch mal Beugeproben gemacht, diesmal war er leicht positiv auf dem immer mal wieder lahmen Bein. Könnte ablso doch in Richtung Gelenkprobleme wie Spat gehen... Glaubt sie aber nicht so richtig dran, hält jedenfalls röntgen noch nicht für sofort nötig/sinnvoll bzw. meinte dass man leichte Veränderungen im Gelenk kaum von für sein Alter normalen Arthrosen unterscheiden können wird. Ist auch weiterhin nur im Trab und auch da meist nur leicht zu sehen.
Was mir noch eingefallen ist, ist dass die Lahmheit wenige Tage nach der Abnahme der Hintereisen zum ersten mal auftrat. Dass das Lahmen mit den Hufen nix zu tun hat ist ja relativ klar (lahmt zB auf hartem Boden kaum, aufweichem etwas deutlicher) und die Eisen waren ja auch nur 2 Beschlagsperioden à 7 Wochen, also 14 insgesamt, drauf. Hab da mit TÄ heute noch mal drüber geredet und sie meinte dass die Lahmheit auch durch eine Stellungsänderung hervorgerufen werden kann. Ist aber nicht sehr wahrscheinlich, er war ganz klassisch beschlagen und auch nicht zum ersten mal. Ich werd trotzdem mal mit meinem Schmied drüber reden.
Dass die Ursache in einer "Verrenkung" o.ä. liegt hält sie auch für unwahrscheinlich, also erst mal kein Osteopath/Chiropraktiker.
Er bekommt jetzt noch ne Runde Entzündungshemmer und soll weitere 10 Tage "stehen". Ich darf im Schritt durchs Dorf spazieren oder auch reiten.
Wenn er nach diesen 10 Tagen nicht klar läuft werden wir röntgen (dann lass ich auch die Vorderhufe gleich mitmachen). Blöd nur dass die Lahmheitsdiagnostik nicht in Frage kommt, so müssen ja wohl alle Gelenke geröngt werden :weißnich:
Naja abwarten, sie hält das ganze immer noch für diese Art Lahmheit die genauso plötzlich verschwindet wie sie auftaucht. Wobei ich erwähnen möchte dass sie, also TÄ, alles andere als einen desinteressierten Eindruck macht, also nix nach dem Motto: lass stehen das Zottelpony, lohnt doch eh nicht :wink:

Schön fand ich dass sie widerholt nicht glauben konnte dass er mal eine so schwere Rotation hatte, so sauber und schwungvoll wie er über den Asphalt trabt. Woraufhin ich natürlich nicht müde werde zu erwähnen wie wichtig es doch ist dem Huf bei guter Bearbeitung Zeit und Ruhe zur Regeneration zu geben :grin:

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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 17.11.2008, 12:48 
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Frosti ist jetzt seit einer Woche lahmfrei. So ganz beruhigt bin ich noch nicht, lief er doch zwischendurch immer mal sauber. Aber ich hoffe doch sehr das es jetzt so bleibt! *klopfaufholz*

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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 4 Jahre danach
BeitragVerfasst: 28.04.2010, 17:16 
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Heute hatte ich seit ewigen Zeiten mal wieder meine Digicam mit :grin: Wozu hat man eigentlich so`n Ding angeschafft wenns immer nur in der Schublade liegt :roll:

Erst mal Aktuelles:
Frosti ist jetzt seit bald 5 Jahren rehefrei und wird seit +- 3 Jahren weitgehend normal bewegt/geritten. Alles bestens, er ist weiterhin sehr lauffreudig und immer aufmerksam (bis guckig...), wird aber langsam, mit fast 19, etwas ruhiger. Endlich... :wink:
Platzarbeit findet er nach wie vor be...scheiden. Aber nützt ja nichts, 1-2x pro Woche wird longiert (normal, DL, Stangentreten). Aber natürlich nie "zu doll" und nur auf großem Zirkel. 2-3x gehts dann ins Gelände. Unebener Boden, bergauf, bergab, kleine Sprünge, Wasser in jeglicher Form - alles kein Problem.
Vorne ist und bleibt er beschlagen, hinten nur sollte der Sommer sehr trocken werden und ich viel zum reiten kommen.

Fellwechsel läuft perfekt. Ganz gleichmäßig, ganz weiches, glänzendes Fell, keinerlei scheuern. Aber anstrengend ist es, ich ernte reichlich mitleidige Blicke und Bemerkungen ob der Fellmassen die ich aus dem Pony raushole... Nie wieder so`n Urzeitvieh :roll:

zZ bzw schon länger weide ich ihn an. Bis Anfang Mai "muss" ich ihn auf einer halben Stunde haben, ab da übernimmt SB nach Plan (1 Woche 30 Min., eine 45 Min. ...). Bis ca. Mitte Juni bleibt`s bei ner Stunde, dann langsam weiter auf 3 und dabei bleibt`s dann voraussichtlich.

So, hier ein paar Fotos. Ich weiß er sieht moppelig aus, ist er aber nicht. Schulter "knochig", Rippen ganz leicht fühlbar, im Trab sichtbar. Der dicke Hintern und die Spaltkruppe sind, behaupte ich mal, typbedingt. Hals und Schulter sind normal, Augenkulen vorhanden.

Grasfressengrasfressengrasfressen...
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Freunde, gute Freunde...
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 Betreff des Beitrags: Re: Frosti - 2 Jahre danach
BeitragVerfasst: 28.04.2010, 17:23 
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Und noch zwei:

Siesta. Heute hab ich sie nur im stehen erwischt, gestern lagen ALLE bis auf einen Aufpasser. Sehr harmonische Herde, fast wie in echter Natur :mrgreen:
Dateianhang:
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Hier wohnt er jetzt. Selber Hof, anderer Stall (vor einem Jahr umgezogen wegen Heulage und bestem Kumpel :wink: )
Dateianhang:
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So, das war`s erst mal,
LG Tina

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