Hallo,
hier nur kurz eine Mutmach - Info für alle, die sich momentan mit der Rehe plagen. Wir hatten im Herbst 2005 leider 5 unserer mittlerweile 10 Pferde, mit leichter bis hochgradiger Rehe durch falsche Hufbearbeitung durch die Strasser-Methode. Unser Pony Casper hatte eine Hufbeinsenkung/Rotation von 21° und jeder TA und Schmied hat uns geraten ihn einschäfern zu lassen. Er lag auch fast nur noch. Dennoch sind jetzt Dank eines kompetenten Schmiedes, viel Geduld, Nerven, €´s, einem guten Futter und einer Menge Zeiteinsatz wieder
alle fit. Es gibt keine Einschränkungen, außer der Tatsache, dass die Hufe immer noch die Tendenz haben, schneller zu wachsen als normale Hufe. Daher kommt bei uns der Schmied spätestens alle 6 Wochen meist jedoch alle 4 Wochen. Sogar das Pony Casper, für den keiner mehr Hoffnung hatte, geht wieder im Reitunterricht und buckelt erfolgreich die Kinder runter, die er nicht leiden kann.
Leztes Jahr hatten wir im Sommer noch das Pech, dass die Haflinger Stute Laika, kaum genesen von ihrer Belastungsrehe ausgebüxt ist und sich über die Futtertonne hergemacht hat. (Ein gieriger Haflinger bekommt alles auf, sie hat sie einfach kaputt getrampelt). Da ging alles wieder von vorne los. Aber auch sie ist wieder einigermaßen fit. Lahmt nicht mehr und wird jetzt auch wieder vorsichtig geritten.
Die Hilfe im "alten" Reheforum hat mir in der damaligen schlimmen Zeit sehr geholfen. Ich kann nur allen raten, sich an die Tips und Ratschläge hier zu halten, Geduld zu haben, durchzuhalten und nicht aufzugeben.
Lieben Gruß
Karen
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