Guten Morgen
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Lasse hat geschrieben:
Sauerkrautverbände mit Pampers würde ich in einem Fall in dem es sein könnte das das Problem durch zu langes Aufbrennen entstanden ist aber nicht machen. Die werden recht warm und das wäre sicher nicht angenehm.
Trägt sie jetzt aber seit gut einer halben Stunde (komme gerade vom Stall), allzu lange bleibt es allerdings eh nicht drauf, weil der Tierarzt so gegen 11 Uhr kommen wollte
Was die Eiswürfelwickel angeht, da müsste ich gleich (nachdem der Tierarzt da war) noch welche besorgen und dann erst einmal einfrieren, Zuhause haben wir nämlich keine mehr, nicht mal mehr diese Beutel ...
Gefährlich ist das nicht, oder?
War vorhin schon ein Drahtseilakt ihr die Pampers anzuziehen
, die Verkäuferin im Supermarkt hat mich auch total komisch angeguckt, als ich an der Kasse stand und als ich meiner Mutter vorhin erzählte, dass sie jetzt Sauerkrautwickel trägt, meinte sie nur "Was sollen die Leute denn bitte denken, die lachen dich doch aus!?"
Aber naja, ist mir ziemlich egal, dem Pferd hilft's wohl recht wenig, wenn ich danach handle, was andere (die gar keine Ahnung haben) denken könnten.
Zitat:
vielleicht solltest Du Dir auf längere Sicht einen anderen TA suchen. Weißt Du, die Zeiten haben sich geändert und wir Tierbesitzer brauchen in unserem TA einen kompetenten PARTNER (der sich unsere Sorgen, Bedenken, Einwände und Fragen anhört) und keinen Despot!! Ich habe im Januar, während des akuten Reheschubs meinen langjährigen TA gewechselt, da er mit vollkommen quer kam
.. Bei dem Neuen habe ich direkt mit "offenen Karten" gespielt und ihm gesagt, was ich erwarte.... er hat sich darauf eingelassen
Daumen sind immer noch gedrückt!
Danke
wir haben hier leider keine allzu große Auswahl an Tierärzten und da finde ich den, den wir jetzt haben, eigentlich noch ziemlich gut. Was mich halt nur unheimlich stört ist, dass er meine Bedenken (was Belastung, Medikamente etc.) was Hufrehe angeht, überhaupt gar nicht ernst nimmt.
So sollte er z.B Blutproben für das neu angebotete EMS/Cushing Profil entnehmen, habe es ihm am Telefon auch echt ausführlich erklärt und dachte eigentlich, er hätte mich verstanden, dann stellte sich allerdings heraus, dass er nur den Insulin und ACTH-Wert hat testen lassen. Als ich am Telefon meinte, dass man aber auch den Glukosewert bräuchte, um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen, meinte er, der Insulinwert wäre ausreichend.
Dass es genug Fälle gibt, in denen die Werte an sich unauffällig waren, dann, in Relation gesetzt, jedoch ziemlich deutliche Ergebnisse lieferten, damit bräuchte ich ihm gar nicht zu kommen. Er hat ja studiert, nicht ich.
Und jetzt halt die Sache mit dem Phenylbutazon, ich meine, klar, vielleicht sehe ich auch weiße Mäuse, aber Percutin benutze ich z.B auch schon nicht mehr, weil es einen ähnlichen Wirkstoff enthält und ich denke, dass man, wenn man eben weiß, dass das Pferd schonmal Rehe hatte und dementsprechend empfindlich ist, nicht noch alles ausreizen muss. Wenn es Alternativen gibt, warum sollte man die dann nicht dem riskanteren Medikament vorziehen?
Schlägt dieses Ketoprofen eigentlich sehr auf die Leber?
Zitat:
Ketoprofen ist kontraindiziert bei schweren Leber- und Nierenerkrankungen.
Bin mir nicht 100%ig sicher, ob er Ketoprofen gespritzt hat, aber da bei Hufrehe ja auch die Leber in Mitleidenschaft gezogen wird, ist 'ne dauerhafte Gabe wohl eher weniger empfehlenswert!?
Soll jetzt nicht so rüberkommen, als würde ich überall Risiken suchen - ist halt immer 'ne Nutzen/Risiko Abwägung, daher die Fragen ^^
Liebe Grüße