Na das ist ja mal eine tolle Aussage das man damit leben müsse
und ich finde es gut das du über einen HS Wechsel nachdenkst.
Meiner Meinung nach ist zuallererst eine Rehegerechte Hufzubereitung von Nöten die man ganz wunderbar an Hand von aktuellen Röntgenbildern durchführen kann.
Gibt es da Nachlässigkeiten wie eine zu stark zurückhaltende Anpassung der Zehe nach oben sodass das Pferd über Schwimmflossen abfussen muß oder zu hohe, untergeschobene Trachten die dadurch zwangsläufig die Zehe nach vorne schieben und ein Schnabeln derselbigen zusätzlich begünstigt kann das kein Beschlag der Welt ausmerzen.
Sind oben genannte Aspekte berücksichtigt,, stellt man die Zehe schwebend, unterstützt das Hufbein von unten mittels Unterpolsterung der Sohle oder Quersteg (der allerdings passgenau nach RöBi platziert werden muß!!) sind die Bereiche aus der Last die durch die Rotation/Senkung nicht mehr tragfähig und schmerzhaft sind.
Ob man die Unterstützung des Hufbeines von unten nun durch ein geschmiedetes Eisen wie z.B. beim modifizierten Rehebeschlag nach Bolz mit Quersteg und falsch herum und dadurch Zehenoffen oder z.B. einen Rehe Duplo gewährleistet ist dann fast schon Geschmackssache und abhängig davon womit dein bereit ist zu arbeiten oder einschlägige Erfahrung hat.
Der Duplo hat den Vorteil das er von sich aus alles mitbringt was eine Lageveränderung des Hufbeines im Allgemeinen fordert und kann sehr passgenau durch Beschleifen aufgebracht werden, und das sowohl genagelt als auch geklebt oder im akuten Stadium mittels der Casthaken.
Alles Fachliche und zudem bebildert oder als Video zum Duplo findest du unter "D" im ABC meiner Signatur.
Hätte ich ein Rehelein wäre Duplo meine erste Wahl.