Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Vorraussetzungen, Tipps und Tricks, Zeitraum und weiteres zum Wiederaufbau des Rehepferdes als Sport-/Freizeitkamerad
Re: Grundvoraussetzungen für das Antrainieren eines Rehepferdes
16.09.2008, 15:10
Eddi hat geschrieben:Seit wann führst Du sie? Dein Gewicht macht ihr sicher nichts aus und 40 Minuten führen ist schon eine gute Grundlage. Setz Dich drauf und probiere es aus, Du wirst am Schnaufen merken, wie anstrengend es zu Anfang ist. Ich persönlich würde beim Führen auch immer mal ein paar Meter Trab einbauen.
LG Eddi
ach, führen tu ich sie schon lange...ich würd mal sagen bei 30 bis 40 min schritt täglich sind wir jetzt schon nen 1/2 jahr! wenn ich 40 min stramm schritt mit ihr laufe (sie hat immer nen ganz schönes grundtempo drauf ) ist sie kein bisschen aus der puste...sie trinkt allerdings ziemlich viel, wenn ich auf dem platz ne h laufe zieht sie nach der hälfte der zeit erstmal zur wanne hin und trinkt einiges......aber das ist wohl noch ne andere sache!
mit meinem gewicht hatte ich da eigentlich auch nicht so bedenken, meine schwester wiegt allerdings nen bisschen über 70kg das sind dann ja gleich ca. 15 kg mehr wohl nicht so toll am anfang, oder?
Re: Grundvoraussetzungen für das Antrainieren eines Rehepferdes
04.04.2009, 21:25
Also ich bewege meinen Joschi täglich, manchmal gehen wir nur spazieren, an einem anderen Tag wird gejoggt. Er nimmt zwar stetig in winzigen Schritten zu, jedoch macht es mir Sorgen, wenn er sich jetzt auf der Wiese wälzt oder sich im Stall zum schlafen legt, dass er nur sehr erschwerlich hochkommt. Auch das Hufauskratzen ist eine Aktion für sich. Ich muss zwischendurch immer den Huf absetzen, damit er nicht umfällt. Das geht einem echt an die Psyche, wenn man weiß, wie fit er früher war.
Vielleicht werde ich es mal wieder mit dem longieren versuchen. Wenn das Wetter so bleibt, ist der Boden auch gut für ihn. Mein TA meint ja, er soll ruhig traben. Mal sehen. LG
Re: Grundvoraussetzungen für das Antrainieren eines Rehepferdes
04.04.2009, 23:10
@Aeuto: Bergauf- und Bergab gehen ist auch sehr gut! Oder Stangentreten (bitte dann beim Rehepferd die Hufe schützen oder zB "Schwimmnudeln" als Stangen nehmen)
Beim longieren muss man eben aufpassen: Es wirken einseitig große Kräfte, die unwahrscheinlich auf die Hufe gehen (auch bei gesunden Hufen ist "gesundes" longieren sehr wichtig). Würde auf jeden Fall die Longe gaaaanz lang lassen!
Re: Grundvoraussetzungen für das Antrainieren eines Rehepferdes
05.04.2009, 16:11
Aeuto hat geschrieben:Also ich bewege meinen Joschi täglich, manchmal gehen wir nur spazieren, an einem anderen Tag wird gejoggt. Er nimmt zwar stetig in winzigen Schritten zu, jedoch macht es mir Sorgen, wenn er sich jetzt auf der Wiese wälzt oder sich im Stall zum schlafen legt, dass er nur sehr erschwerlich hochkommt. Auch das Hufauskratzen ist eine Aktion für sich. Ich muss zwischendurch immer den Huf absetzen, damit er nicht umfällt. Das geht einem echt an die Psyche, wenn man weiß, wie fit er früher war.
Vielleicht werde ich es mal wieder mit dem longieren versuchen. Wenn das Wetter so bleibt, ist der Boden auch gut für ihn. Mein TA meint ja, er soll ruhig traben. Mal sehen. LG
Tut euch die Ruhe an! Der entgleiste Stoffwechsel muss nun mal eine Chance haben sich wieder zu regenerieren. Was Muskelschwund/Schwäche für Auswirkungen hat etrfahre ich leider gerade an mir selbst. Und beim Cushing ist das halt auch eines der Symptome.