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Meine stute läuft seit einigen tagen auf der Hinterhand auf hartem Boden sehr fühlig.
Den Huforthopäden ist beim letzten mal schon aufgefallen das die Sohle etwas weicher ist.
Das ist bei feuchtem Wetter schon normal.
Dafür gibt es einen hufschutz wie z.B. Hufschuhe. Rehehufe bleiben häufig noch für einelngere Zeit empfindlich sodass es nicht immer zu 100% barhuf geht.
Es gibt schon gerade in der Winterzeit bei hubbelig gefrorenem Boden o.ä. bei den nicht-ausgeheilten Rehehufen Rückschritte bis hin zu einem erneuten Reheschub.
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Was kann ich tun damit die Sohle wieder fester wird? Ist das normal dass es nach der Rehe dazu kommt? Wäre Biotin od ähnliches sinnvoll zu zufüttern?
Biotin steigert beimanchen Pferden das Hufwachstum, bei anderen hilft Kieselgur, eventuell hilft auch ein sog."Hufhärter". Immer richtig und wichtig ist Bierhefe.
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Zu dem RüSchnitzel: Habe jetzt in dem Buch "Pferde fit füttern" von Dr. Christina Fritz folgendes gelesen was die Gabe der RüSch ausschließen würde. Zitat: "Insbesondere die Fütterung von Heulage u. Pektinhaltigen Krippenfutter wie Apfeltrester oder Zuckerrübenschnitzel ist schädlich für die Darmflora" Zitat ende.
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Dr. Christina Fritz ist promovierte Naturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Tierphysiologie, unabhängige Futterexpertin, Pferdekinesiologin und beschäftigt sich intensiv mit alternativen Gesundheitskonzepten und Stoffwechselkrankheiten ( Zivilisationskrankheiten wie Hufrehe,Cushing, Sommerekzem u.a.) bei Pferden
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Das in den Rübenschnitzeln enthaltene Pektin wirkt sich positiv auf die Darmflora aus. Zudem enthalten Rübenschnitzel wertvolle Rohfaser und sind reich an Calcium. Der Eiweißgehalt liegt bei ca. 7%.
Dr. Tomas Herrmann
Fakt ist dass die Insuliantwort äußerst gut ist, dies DAS Futter überhaupt für IR und EMS-Pferde ist und eben ein FASERfutter ist.Und Pferde benötigen Faser.
LG Eddi