Vorraussetzungen, Tipps und Tricks, Zeitraum und weiteres zum Wiederaufbau des Rehepferdes als Sport-/Freizeitkamerad
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Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

28.09.2012, 11:23

Schau mal hier

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

28.09.2012, 23:11

burli hat geschrieben:Schau mal hier

Danke, also ungeeignet. SChade!!

GUTE NACHRICHTEN :2daumenhoch: :2daumenhoch: :2daumenhoch:
Gestern habe ich alle 4 Hufe röntgen lassen und alle ohne Befund!!! Der Reheschub hat keine SChäden hinterlassen. Ich bin voll happy!!

Sie geht mittlerweile seit Montag am Paddock. Heute war ich das erste mal 10min. spazieren und sie geht absolut lahmheitsfrei!! Sogar über die kleinen Steinchen die ihr weh getan haben, ging sie heute ohne Lahmheit :2daumenhoch:

Was denkst ihr wie ich jetzt wieder anfangen soll und wann ich frühestens wieder draufsitzen kann?
Der TA meinte ich schon langsam wieder anfangen auch zu reiten, aber eben LANGSAM!!

Mit dem Futter habe ich mich nun für Dodson Horrell Kwik Beet und Bierhefe entschieden. Das werde ich jetzt mal über den Winter durch ziehen und der Huforthopäde kommt auch alle 4 Wochen.
So sieht mein momentaner Plan aus, was sagt ihr dazu? Hab ich was vergessen?

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

29.09.2012, 07:15

ohwie schön!!!! :2daumenhoch:
Allerdings: In der Ruhe liegt die Kraft und leider flackern entzündungen gerne wieder auf wenn sie nicht vollständig ausgeheilt sind
Ich persönlich würde in wochentlichem Abstand die Bewegung erhöhen.
wenn Du nicht gerade ein Schwergewicht bist wird ihr Dein Gewicht wenig Probleme machen und das dann demnächst als Erhöhung dazunehmen.

Erfahrungsgemäß erlauben TAs viel zu schnell eine Belastung sodass es häufig zu rückschritten kommt :weißnich:

Wie gesagt nicht immer, trotzdem bleibt ein hohes Restrisiko.

lg Eddi

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

29.09.2012, 22:41

Ist ok, da mach ich so. Nein habe 50kg, denke das sollte passen :-)
so ca 10-15min an der longe auch locker traben am weichen sandplatz, denkst du das ist zu viel? Sie ist nämlich sehr unausgelastet und würd gerne laufen, denke auch bodenarbeit wäre was um sie mal ein bischen auszulasten??

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

30.09.2012, 07:11

Na 50kg merkt sie gar nicht wirklich.

wie stabil die Füße sind kann man leider nicht feststellen. Erst wenn es nicht funktoniert hat weiß man das es zuviel war. :weißnich:
Unkontrolliertes Laufen beinhaltet allerdings ein sehr großes risiko, beim Longieren treten Zentrifugalkräfte auf
Beides ist also weniger zu empfehlen.
Kontrolliertes reiten ist da viel weniger riskant und Bodenarbeit ist natülich auch eine gute Idee.

LG Eddi
PS Ich würde an deiner stelle ,die Hufe sind ja o.B., das Schritt reiten angsam auf 30 Minuten steigern und dann ab und an mal einen Trab einfügen.
das alles natürlich nur wenn es keinen rückschritt gibt.
Eine Anweisung kann und darf das an dieser stelle allerdings nicht sein.

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

30.09.2012, 09:30

Danke eddi.
Dann könnt ich mit hufschuhen eventuell auch kurze schrittausritte mit hufschuhen machen?

Bierhefe mag sie sehr gerne :-)

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

30.09.2012, 13:12

Aus der Ferne kann ich da nicht viel weiteres zusagen :weißnich:
Unterm Po merktman häufiger mehr als daneben.
Bierhefe ist :2daumenhoch:

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

30.09.2012, 21:11

Danke für eure hilfe...

Werd jetzt mal langsam
Anfangen!

Kann von euch wer eine gute THP empfehlen die evtl. Auch nach tirol kommt oder über mail auskunft gibt?

Lg

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

16.10.2012, 20:54

Soda , zwischenzeitlich sind wieder 2,5 Wochen vergangen(Zum Reheschub 1,5 Monate). Mittlerweile hat sie schon ein größeres Paddock bekommen und ich gehe ca . 3mal die Woche 20min eben und geradeaus im Schritt ausreiten.
Die Bewegung passt ihr sehr gut und sie geht nach wie vor nicht lahm :gig:

Das einzige Problem das ich habe ist, dass sie durch die Bierhefe eine sehr angeregte Verdauung hat und schon ein bischen abgenommen hat. Das passt mir nicht so gut, weil sie ja im Offenstall steht und der Winter kommt :weißnich: jetzt hab ich die Dosierung verringert und schau mal
Obs wieder besser wird.

Blöderweise ist die Herbstkoppel so gewählt, dass ca. 1/5 angefressene Wiese ist. Denkt ihr dass das irgendwie möglich wäre sie wieder zur Herde dazu zulassen oder gibts eine Möglichkeit, dass sie nicht die nächsten Monate seperiert am Paddock stehen muss? :weißnich:

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

16.10.2012, 22:38

nochwas:

TA hat mir von den Rübenschnitzel(hab die Kwik Beet) abgeraten wegen zu hohem Pektingehalt und Kohlenhydraten...
Bin wieder mal verunsichert.

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

17.10.2012, 06:25

Da der Schub noch nicht lange vorbei ist und im Moment keine geeignete Zeit ist Rehepferde auf die Wiese zu lassen, würde ich mein Pferd nicht auf die Weide dazu lassen.

Anreb hat geschrieben:nochwas:
TA hat mir von den Rübenschnitzel(hab die Kwik Beet) abgeraten wegen zu hohem Pektingehalt und Kohlenhydraten...


Pektine sind nützlich (v.a. bei einem Diätpferd) für den Magen und Kohlenhydrate sind auch verhältnismäßig wenig enthalten. Pektine sind die Hauptfaserlieferanten der Kohlehydrate aus Zuckerrüben.

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

17.10.2012, 13:05

Und zur Bierhefe gibt es hier im Forum einen sehr guten Artikel von Lasse.
Es gibt zwar kaum etwas was nicht möglich ist, im Normalfall baut Bierhefe die durch den Schub gestörte Darmflora wieder auf.
Sollte eine Intoleranz dagegen bestehen nützt reduzieren eher wenig.
War das denn von Anfang an so? Also ab der 1. Gabe?
Eine Weidezeit ab Oktober sollte mind. für Rehepferde völlig tabu sein. Bei einstelligen Nachttemperauren ist Gras die reinste Zuckerbombe welches wieder aktuell leider viele neue Foris gebracht hat :(
Desweiteren besteht nach den 1. Nachtfrösten die Gefahr einer atypischen Weidemyopathie.Habe gerade heute von einem Fall hier in B. gehört.Das Pferdhat es glücklicherweise überlebt, aber das ist eine sache die man wirklich nicht braucht.

LG Eddi

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

17.10.2012, 16:59

Also die Bierhefe in niedrigerer Dosierung hat sie gut vertragen. Aber es stand 50g für 500kg Pferd und sie vertrag nur die Hälfte, dann gehts gut. Mal sehen!! Hab die Gabe langsam gesteigert um auf die 50g pro Tag zu kommen.

Anbei Bilder von der Gatschkoppel um die es gehen würde.
Kann darauf natürlich auch wieder teile abstecken. darauf wären gesamt 5 Pferde, also ists sehr sehr wenig grün.
Ist das bischen auch schon zu viel?

Bild

Bild

Bild

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Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

17.10.2012, 18:22

Versprechen dass es nicht zuviel ist kann Dir leider Keiner, bei manchen Pferden reicht halt Heu.
Allerdings kann man nicht alles vermeiden und diese Reste werden in dieser Jahreszeit sehr schnell ganz platt sein.
Wenn Du vorsichtig sein willst mache für ein paar Tage einen extra Paddock.
Ich weiß jetzt gerad nicht ob Du das Heu wäschst. Wenn nicht könnte man für wenige Tage dies machen um so den Zucker aus dem eventuellen Rest gras auszugleichen.

LG Eddi

Re: Erster Reheschub vorbei, was nun?

17.10.2012, 19:03

Hallo.
Auf dem vorletzten Bild steht was komisches gelbes! Guck mal bitte nochmal nach was das ist. Ich weiß ja nicht, ob das Bild aktuell ist, zu dieser Zeit blüht JKK ja eigentlich nicht mehr aber ich kann es nicht richtig sehen. Eventuell ist es auch nur Wiesenpipau.

LG Janine
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