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BeitragVerfasst: 23.10.2012, 19:25 
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Hallo, ich mache mit meiner Danae im Moment ja etwas Bodenarbeit, damit sie wieder in Gang kommt. Dabei haben wir beide Spaß und ich vertreibe ihr etwas die Langeweile. Denn auf ihrem Grasfreien Paddock-Stück steht sie ja leider allein und hat mit den anderen Pferden nur über den Zaun hinweg Kontakt.
Sie ist ja nicht im Schub, sie lahmt nicht und scheint schmerzfrei zu sein.
Nun habe ich auch mit ein bisschen Zirzensik angefangen. Ich bin jetzt aber ein bisschen unsicher, ob es evtl. Lektionen oder Übungen gibt, die man bei Rehe-Pferden eher vermeiden sollte? Bezüglich der Belastung usw..
Also wie ist es z.B. mit seitwärts-gehen, Verbeugen, Kompliment, Podest usw?
Natürlich werden die Sachen ja sowieso in Maßen trainiert, d.h. maximal 5-10 Minuten am Stück. Aber dennoch wäre ich gern auf der sicheren Seite.
Immerhin "lacht" sie schon auf Fingerschnipsen ;)

Liebe Grüße, Ronja =)


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BeitragVerfasst: 23.10.2012, 19:48 
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Wenn der Huf voll belastbar ist, können mit einem Rehepferd alle Übungen wie bei einem gesunden Pferd gemacht werden.
Anderenfalls sollte man m.M. nach bei allen Übungen vorsichig sein, da sie besondere Belastung auf die Hufe bringen (Kompliment, Verbeugen, Seitengänge...)

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 23.10.2012, 20:34 
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Nun ist es ja bei Danae so, dass das Hufbein ja schon ein bisschen abgesunken/rotiert ist. Es geht ihr sehr gut, aber diese Problematik ist ja nunmal da. Kann man die Pferde dann trotzdem normal belasten? Also wir sind ja sowieso nur dabei ganz langsam anzufangen. Und Hochleistungen habe ich von meinem Pferd noch nie verlangt und werde es jetzt erst recht nicht.


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BeitragVerfasst: 24.10.2012, 20:25 
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Lady-Of-Sorrows hat geschrieben:
Nun ist es ja bei Danae so, dass das Hufbein ja schon ein bisschen abgesunken/rotiert ist. Es geht ihr sehr gut, aber diese Problematik ist ja nunmal da. Kann man die Pferde dann trotzdem normal belasten? Also wir sind ja sowieso nur dabei ganz langsam anzufangen. Und Hochleistungen habe ich von meinem Pferd noch nie verlangt und werde es jetzt erst recht nicht.



Hallo,

also ich bin ja Rehe-Laie, aber ich könnte mir vorstellen, daß die zirzensischen Übungen das Pferd/seinen Huf sehr belasten.

Ich habe meinen Henrie dabei beobachtet, wie er versucht hat, aufzustehen (mit entweder Hufrehe oder vorn beidseitig Hufgeschwüre). Für den Moment des "Hochwuppens" gibt es eine gewaltige Belastung auf den Vorderhufen.

Wenn ich gewußt hätte, daß sein Hufbein rotiert/abgesunken ist, die normale Geradeausbewegung im Schritt/Trab schon zuviel ist, würde ich nicht noch zusätzliche Belastungen in Form von Seitwärtsgängen, Kompliment o.Ä. "draufpacken".

L G Christine

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BeitragVerfasst: 25.10.2012, 08:06 
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Hallo,

ich finde, solange der Huf nicht zu mindestens 3/4 gesund (!!!) heruntergewachsen ist, ist alles was über Schritt gradeaus geht tabu.
Bei einer Lageveränderung des Hufbeins, ist es nun mal zu Zerreissungen in der Lamellenschicht (der Verbindungsschicht die alles zusammen hält) gekommen. Jede unnötige Bewegung ist ein Risiko... leider.

Gruß
Sandra

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BeitragVerfasst: 25.10.2012, 11:05 
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Ich würde mir auch gut überlegen ob ich der Alltagsbelastung die zwangsläufig auf die Hufe kommen ,wie z.B. beim Aufstehen, noch weitere mechanische Reize zufügen würde. Enge Wendungen, Sprünge, Seitengänge, im Kreis longieren, galoppieren und Anfangs auch traben sind bei einer Hufbeinrotation wirklich unbedingt zu vermeiden um das gesunde Nachwachsen zu gewährleisten.
Das dein Pferd schon auf Kommando lacht ist eine deutlich unbedenklichere Variante von Langeweile vertreiben und du hast sicher noch mehr lustige Übungen in Petto?! Spaziergänge sind, wenn auch nicht gerade hochgradig spannend auf Dauer, für die Gesundung der Hufe aber durchaus zuträglich und können ganz langsam in Dauer und Anspruch gesteigert werden.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 25.10.2012, 12:39 
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Beiträge: 103
Okay =)
Och, spazieren gehen finde ich eigentlich auch ganz schön. Nur ich kenn das Gelände da noch nicht. Bin ja mit Danae gerade erst dorthin "gezogen".
Eigentlich wollte ich ja auch schon lange mal "Ja" und "Nein" sagen beibringen. Vielleicht fang ich damit jetzt mal an.


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BeitragVerfasst: 25.10.2012, 12:42 
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Zitat:
Nur ich kenn das Gelände da noch nicht. Bin ja mit Danae gerade erst dorthin "gezogen".

Dann ist es doch gerade spannend!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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BeitragVerfasst: 25.10.2012, 13:22 
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Sind doch die besten Voraussetzungen für spannende (langsam antrainierte) Spaziergänge.
Wünsche Euch viel Spaß beim Erkunden :wink:

LG
Sandra

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BeitragVerfasst: 28.10.2012, 22:33 
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Danke :)


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