Gestern war eine Hufbearbeiterin da, die nach NHC arbeitet.
Sie meinte, die Hufe seien im Großen und Ganzen nicht schlecht, viel gemacht hat sie dann auch nicht, nur überschüssiges Wandhorn (?) entfernt, so dass die Hufwände nun wieder auf einer Höhe mit der Sohle sind, hoffe man kann sich das mit meiner laienhaften Darstellung vorstellen.
Das ist jetzt quasi alles "auf einer Höhe", weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll.
Vor der gestrigen Bearbeitung zeigte sie eine deutliche Zehenfußung,
nach der Bearbeitung fußte sie zunächst schon ein bisschen mehr mit den Trachten auf, jedenfalls war es nicht mehr so zehenlastig wie zuvor.
Heute lief sie gar nicht gut, der Boden ihres Paddocks ist, durch die Trockenheit bedingt , recht hart und da lief sie von sich aus nur sehr ungern. Auf weichem Boden hingegen ging es einigermaßen, da lief sie etwas besser, aber gepflasterter Boden geht gar nicht, da war ihr jeder Schritt unangenehm. Genau so lief sie damals, kurz nach der Eisenabnahme auch. Mit der Zeit wurde es dann aber immer besser, recht schnell sogar, so dass harter Untergrund kurze Zeit später gar kein Problem mehr darstellte.
Wollte jetzt mal abwarten, wie sie morgen läuft und dann die Hufbearbeiterin ggf. nochmal anrufen.
Durch die Entfernung des Wandhorns, das etwas über stand, hat sich wohl der Druck auf die Sohle erhöht.
Habe die Hufe vorhin 10 Minuten in Eimern mit Wasser gekühlt, also reingestellt.
Überlege, welche Krankenschuhe ich kaufen soll (hatte ich auf kurz oder lang eh vor), in Frage kommt der
Hufschuh Profi der Sattlerei Engl oder das Modell
Krankenhufschuh oder der
Easyboot RX.
Preislich tut sich da ja nicht allzu viel.
Wie könnte ich ihr noch Linderung verschaffen?
Liebe Grüße