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Re: Bilder zu Rubin

20.06.2016, 14:17

Kannst Du bitte einmal versuchen die Originalbilder schärfer hinzubekommen?
Auf diesen Bildern sieht es VL so aus als hätte sich da bereits eine Hutkrempe gebildet.

Zu den Rillen im Huf kann ich leider auch Nichts sagen weil die Bilder einfach zu schlecht sind. Ein feuchter Huf kann solche Rillen häufig deutlicher zutage bringen.

Insgesamt sieht Rubin wirklich gut aus.

LG Eddi

Re: Bilder zu Rubin

20.06.2016, 14:29

Das mit der Krempe hab ich mir auch gedacht denke aber das es nur ein Schatten ist. Sieht bei der Großaufnahme auch so aus so verschwommen. Aber Versuchs nochmal anders.

Re: Bilder zu Rubin

20.06.2016, 15:10

Sind die im Original auch so verschwommen?
Wenn ja ist das keine ordentliche Leistung vom TA....

Re: Bilder zu Rubin

20.06.2016, 17:50

Obwohl man auf den jetzt verkleinerten RöBis etwas mehr erkennt sind sie zu einer korrekten fachlichen Beurteilung wie Eddi schon bemerkte nicht geeignet, nicht zuletzt auch weil der Kronsaum nicht markiert wurde und somit eine Senkung noch schwerer erkennbar ist als ohnehin schon wegen der mangelnden Qualität der Aufnahmen.

Eine Hufbeinabsenkung ist aber durchaus denkbar weil eine, soweit man das überhaupt auf den Bildern sehen kann, recht tiefe Rinne/Einbuchtung direkt unterhalb des Kronsaumes zu erahnen ist was dann weiter unten auch zu dem größeren Abstand gegenüber oben vom Hufbein zur Hornkapsel passen würde.


VL hat sich wie Eddi schon schrieb eine Hutkrempe gebildet, das ist KEIN Schatten! und lässt auf unzureichende Hufzubereitung und dadurch Druck auf die Hufbeinspitze in der Vergangenheit schließen.

Gerade bei Reheleins ist eine engmaschigere Hufzubereitung deutlich unter acht Wochen oftmals unerlässlich um immer den optimalen Istzustand zu erhalten.
Zu lange Zehen behindern ein Ausheilen nicht nur sondern führen auch zu schmerzhaften erneuten Zerreissungen was Rubin dir ja deutlich angezeigt hat das das vermutlich der Fall gewesen ist weil er fühlig wurde.

Eindeutige Rillen die zu den Trachten hin divergieren, bzw. zum Hufrücken konvergieren kann ich persönlich auf den zur Verfügung stehenden Bildern so nicht erkennen.
Sie sollten überall parallel zum Kronsaum verlaufen was du vor Ort sicher am besten beurteilen kannst ob das der Fall ist.

Aber wie gesagt, das Alles unter Vorbehalt!!!

PS:
Was hat es mit dem weißen Pfeil auf sich?

Re: Bilder zu Rubin

20.06.2016, 18:59

Der weiße Pfeil ist vom Mauszeiger beim Abfotografieren ;)

Gerade auf dem Bild mit der Hutkrempe ist m.M. nach das Hufbein schon deutlich abgesunken, der Hufnagel kennzeichnet doch den Kronenrand, hoffentlich genau.
Ansonsten finde ich die Bilder jetzt nicht sooo dramatisch, die sohle erscheint recht dick.

Unbedingt wichtig ist das Paralleraspeln der dorsalen Hufwand und das deutliche Kürzen der Zehe.
Das macht ihm das Laufen einfach komfortabler, vermindert Schmerzen durch erneute Zerreißungen, verkürzt das ausheilen.
Je Kürzer der abstand der Hufbearbeitung ist desto leichter kann der Huf ausheilen.
Beim sputnik hatte ich 3! Wochen.

Ich würde auch wieder über einen stützenden beschlag nachdenken um entsprechend früh wieder mit vorsichtiger Bewegung anfangen zu können.
Gerade bei den Kunststoffbeschlägen kann man zwischendurch mit der Raspel nachkorrigieren aus o.g. Gründen.

Liebe Grüße
Eddi

Re: Bilder zu Rubin 18.6.16

20.06.2016, 19:35

Nochmals ein Versuch in dunkel.

Re: Bilder zu Rubin

20.06.2016, 19:44

Huf mit Krempe das war auf den früheren röntgen nicht drauf. Ich bin sehr geschockt. Mein ta hat gemeint es gibt neue Studien die besagen dass die Sohle und der Strahl belastet werden sollen und die Außenwand rundherum schweben soll und das ein jahr lang. Dann könnte ich die Veränderung umkehren. Was soll ich machen dieses mal Wilk ich alles richtig machen sodass er nie wieder einen Schub haben muss. Vorne Zehe raspeln ist klar da fang ich morgen an und werd dann immer nachraspeln. Duplobeschlag waerer eurer Meinung nach das beste oder? Kann man den auch kleben? Danke für eure geduld

Re: Bilder zu Rubin

21.06.2016, 05:50

Also Hutkrempen bilden sich nicht zurück, das sind Veränderungen an den Knochen.

Mein ta hat gemeint es gibt neue Studien die besagen dass die Sohle und der Strahl belastet werden sollen und die Außenwand rundherum schweben soll und das ein jahr lang.


Diese Aussage passt zur Qualität der RöBis :( sorry

Das ist quasi ohne Sinn und Verstehen nachgeplappert was einfach die Grundaussage für einen Rehehuf darstellt:
* der Tragrand ist nicht mehr tragfähig aufgrund der Rehge und des Entzündungsgeschehens im Huf
* aus diesem Grund muss die Lastverteilung auf den Strahl (und einen Teil der Sohle) gebracht werden
* bei optimaler Hufbearbeitung braucht der Huf 1 Jahr um gesund nachzuwachsen

allerdings MUSS der Bereich der Hufbeinspitze vollständig aus der Last genommen werden!!!!
[urlhttp://www.hufrehe-forum.de/28362214nx18618/roentgenbilder-und-therapie-des-rehehufes-f7/grundanforderungen-der-rehehufbearbeitung-t7308.html#p140050]-->HIER[/url]

-->HIER findest du alles was man wissen muss vom Fachmann.
Der durchdachteste Beschlag ist der Reheduplo, wenn es den in Deiner Größe gibt.
Ansonsten sollte ein Beschlag nach Boltz angefertigt werden.
Wichtig ist doie passende Lage des Steges UND die orthopädische Einlage, fäldschlicherweise Polster genannt.

Ob der normale Duplo genügend stützt kann ich Dir nicht beantworten, dieses V für den Strahl muss da groß/lang genig sein und die Last über die einlage verteilt werden.
Der Beschlag ist auch klebbar.

Der komplette Verlauf ist bei rubin ja leider nicht optimal mit den immerwährenden Nackenschlägen. :tröst:
Die erfolgreiche Rehetherapie basiert auf mehreren Säulen. Ist da eine einzige von nicht optimal wird das ganze immer am wackeln bleiben.

Liebe Grüße
Eddi

Re: Bilder zu Rubin

21.06.2016, 06:57

Hi eddi danke für die rueckinfo werde mir das nach der Arbeit ansehen. Natürlich hat er die Umkehrung der Rotation und Senkung gemeint. Sorry hatte mich wohl falsch ausgedrückt. LG mel

Re: Bilder zu Rubin

21.06.2016, 08:10

Diese Aussage ist genau so wundersam.
Eine Rotation sehe ich auf den aktuellen Bildern gar nicht und eine Senkung kann man eigentlich nicht beeinflussen.
Erfahrungsgemäß zeigt sich da dass sich die Situation etwas verbessert, mehr leider nicht.
Um den nicht-tragfähigen Huf ( das ist er immer bei einer Hufrehe) zu stabilisieren ist eben ein korrekter Rehebeschlag vonnöten.
Bei einem unstabilisierten Huf kann es schnell zu Nachsenkungen und Nachrotationen kommen.

Du kannst das schon mit einem Gips nach einem Beinbruch vergleichen.
Ein Gips stabilisiert die ganzen Knochen während dies z.B. eine Bandage gar nicht erfüllen kann und nichts zu machen kann man kaum aushalten.

Re: Bilder zu Rubin hufbilder unten 3.7.16

03.07.2016, 17:50

Vorne links

Re: Bilder zu Rubin Huf unten 3.7.16

03.07.2016, 17:53

Vorne rechts

Re: Bilder zu Rubin

11.09.2016, 21:43

Rubin[quote][/quote]

Re: Bilder zu Rubin hufe 09/16 hufbearbeiter kommt am we

14.09.2016, 17:04

Vorne links

Re: Bilder zu Rubin huf vorne rechts 09/16

14.09.2016, 17:11

Vorne rechts
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