Bilder: dick gefüttert-krank gefüttert!
Hier findet der Reheneuling allererste Informationen zum Thema:
Mein Pferd hat Hufrehe, und nun?
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Höhen und Tiefen im Hufrehe-Verlauf

02.04.2008, 06:30

An dieser Stelle möchte ich unsere eigenen "Fehler" im Verlauf der Hufrehe zusammentragen.
Nachfragen und Diskussionen dazu bitte in der entsprechenden Tagebuch-Diskussion!


SPUTNIK
Ich habe nicht geglaubt, dass Sputniks Reheauslöser 4 Stunden Weide pro Tag waren.
Somit habe ich ihn zunächst 2 Stunden mit Maulkorb auf die Wiese gestellt, im nächsten Jahr wollte ich Abends 1/2 Weide , wohlbemerkt MIT Maulkorb, dazu geben:
2. Reheschub!

Zur Info: Auslöser war zu der Zeit ein noch unerkanntes und unauffälliges ECS.

Höhen und Tiefen im Hufrehe-Verlauf

02.04.2008, 06:53

Oh ja, ich hab bestimmt auch Fehler gemacht.
Erst mal gab es bei mir im akuten Rehestadium Möhren und Äpfel - der TA hatte es ja gesagt... :evil: Ob es geschadet hat weiß ich nicht, aber es hätte bestimmt nichts geschadet hätte ich es NICHT gefüttert!

Dann wollte ich es mal (noch bevor der Schmied es wollte, ich schätze mal ca 1/2 Jahr nach dem akuten Stadium) ganz ohne Eisen versuchen! Sie lief ganz klasse, war da schon recht lange lahmfrei.
War eigentlich auch kein Problem. Ich habe nur einen großen Fehler gemacht. Der Schmied hat erst dieses Pferd gemacht, dann die anderen. So lange hab ich meinen Hafi ALLEIN auf die Koppel gestellt, die zu der Zeit bretthart war. Da sie alleine war ist sie rumgaloppiert und gebuckelt wie ne blöde.
Wir konnten sie von weitem laufen sehen, der Schmied meinte auch noch, so wie die läuft, brauchst wirklich keine Eisen mehr. Aber es war zu dem Zeitpunkt zu viel. Sie hat eine Sohlenlederhautentzündung davon bekommen! Ich hab viell. geschwitzt, ob dadurch ein neuer Reheschub ausgelöst wird... Puh!
Aber wir hatten Glück, haben auch nach ein paar Tagen die Eisen wieder drauf.

Ich denke, fast JEDER weiß im nachhinein, was er wo hätte besser machen können. Aber man tut ja in dem Moment auch sein bestes nach bestem Wissen und Gewissen und sich nachträglich große Vorwürfe zu machen bringt auch nicht viel.
Aber das hier zu sammeln ist viell. wirklich ne gute Idee!

Höhen und Tiefen im Hufrehe-Verlauf

02.04.2008, 13:03

Was soll ich dazu alles schreiben?

1. zu energiereiche Heulage
2. Winter: den ganzen Tag auf der Graskoppel
3. Möhren im Winter (auch bei Reheschub)
4. Bei Vanessa die Eisen zu früh runter genommen bzw verändert

Probleme hatten wir immer erst im Spätherbst/Winter! Die og Punkte sind wohl die Hauptgründe bei Vanessas Rehe.

Jetzt darf sie gar kein Gras mehr. Ab und an gibts MAL EINE Möhre!

Hinterher ist man -hoffentlich- immer schlauer!

(Vanessa wird wieder im Gelände geritten. Daran hat niemand mehr geglaubt! *freu*)

Höhen und Tiefen im Hufrehe-Verlauf

02.04.2008, 13:25

Fehler... Haben wir auch gemacht.

1. Nelly war vor der Rehe viel zu dick, war aber schon am abspecken.
2. Nach der Rehe haben wir sie zu früh wieder rausgelassen und die hat dann auch rumgeballert (was ja eigentlich nicht so sein soll) -> Deswegen hat sich das Hufbein auch ein wenig gesenkt!
3. Ein paar mal zu früh mit dem Schrittreiten angefangen -> lahmen!

Sowas halt. Kann auch sein das hier und da noch ein paar kleine Fehler waren. Aber auf Anhieb fällt mir nicht mehr ein..

Höhen und Tiefen im Hufrehe-Verlauf

16.05.2008, 09:07

Meinen Fehler brauche ich nicht groß zu beschreiben, da reicht ein Blick auf das Foto von Kira vor der Rehe. (zu sehen im Tagebuch)

Ist mir aber immer noch unverständlich wie dermaßen blind und naiv ich damals durch die Gegend gelaufen bin. :?
DAS war nämlich überdeutlich und definitiv eigentlich nicht zu übersehen, dass Kira nicht nur moppelig war sondern fett!

Re: Höhen und Tiefen im Hufrehe-Verlauf

13.06.2008, 06:33

@ Ronja
Ich habe Dir ein neues Thema eröffnet in: Hilfe mein Pferd hat Rehe.
LG Eddi
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