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Unvorstellbar

28.04.2008, 09:24

Das steht heute im aktuellen Polizeibericht:

27.04.2008 09:23
Lambsheim (Rhein-Pfalz-Kreis), Polizei stoppt Ponytransport, vorübergehende Heimstatt für die Tiere auf Polizeigelände

„Traurig und nachdenklich sind wir geworden“, sagen die eingesetzten Polizeibeamten. Am Samstag, dem 26.04.2008, gegen 17.15 Uhr, wurde ein ungarisches Gespann aus Zugfahrzeug und Pferdeanhänger auf der A 61, Autobahnparkplatz „Auf dem Hirschen“ kontrolliert und die Beamten erlebten eine Überraschung: von Außen wegen der hohen Verladeklappe nicht zu sehen, wurden in dem normalen Pferdeanhänger neun (!) Ponys transportiert, für die die beiden 40jährigen ungarischen Brüder weder Futter noch Wasser dabei hatten. Bei Sonnenschein standen die Tiere dicht an dicht gedrängt. Die Weiterfahrt wurde untersagt, Berufstierrettung Ludwigshafen und die Veterinärin der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz hinzugezogen. Nach umfangreichen Ermittlungen, die immer noch andauern, ist bekannt, dass die Tiere in Venlo, Niederlande, verladen wurden und nach Ungarn transportiert werden sollten. „Für private Zwecke“, so die beiden Brüder. Eher wahrscheinlich ist, dass es sich um Schlachttiere handeln könnte.

Die Tiere fanden eine vorübergehende Heimstatt auf dem Gelände der Autobahnpolizei Ruchheim.

28.04.2008, 09:32

Bah. Ich könnte k... :?

28.04.2008, 10:32

http://www.polizei.bayern.de/mittelfran ... html/67274

Metzgermeister transportiert 125 Zwergziegen auf 11 qm
Ziegentransport

ROTH/FEUCHT, LKR. ROTH und NÜRNBERGER LAND. (706) Gestern Nachmittag, 21.04.2008, gegen 15.40 Uhr, stoppte eine Streife der VPI Feucht einen Tiertransport auf der Bundesstraße 2 in Höhe von Rednitzhembach.

In einem Tiertransportanhänger, den ein 56-jähriger Metzgermeister aus dem Landkreis Neuburg/Donau mit einem Kleintransporter zog, waren insgesamt 125 Zwergziegen auf einer Gesamtladefläche von 11,34 qm untergebracht. Der 56-Jährige hatte die Zwergziegen in Chemnitz geladen und wollte diese für das griechische Osterfest in seinem Betrieb schlachten. Die Zicklein waren auf 2 Ladeebenen transportiert worden. Unter günstigsten Voraussetzungen hätte er bei dieser Fläche lediglich 58 Zwergziegen transportieren dürfen. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Transportanhänger waren bereits 2 Ziegen verendet, möglicherweise wurden sie von den eigenen Artgenossen tot getrampelt. Das zuständige Veterinäramt wurde informiert, ein Amtstierarzt überwachte am Zielort die Entladung. Gegen den 56-jährigen Metzgermeister werden nun mehrere Verfahren geführt, zum einen wird eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Tierquälerei erstattet, zum anderen nach der Tiertransportverordnung und dem Fahrpersonalrecht. Dem 56-jährigen Metzgermeister droht nun die Entziehung seiner Transportgenehmigung und eine empfindliche Geldstrafe.


LG
Katja

28.04.2008, 12:32

:twisted:

da kann man echt nur staunen, was die Leute sich für Gedanken machen (oder keine).
ne saftige Geldstrafe und ein europaweites engmaschiges Kontrollsystem sollte mal aufgebaut werden.

28.04.2008, 13:24

Die armen Tiere...

Sowas haben selbsr Schlachttiere nicht verdient... das hat eigentlich kein Tier verdient... :(

29.04.2008, 20:25

:(

Unglaublich!

:x

30.04.2008, 23:25

absolut hammerhart!! :twisted: :twisted:
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