Vorsicht: erhöhte Hufrehegefahr Sept./Okt.

Hallo,

nein, wenn es warm genug ist, dann ist früh morgens die "Gefahr" am geringsten.
Wenn es nachts zu kühl wird, dann kann das Gras die über Tag gespeicherte Energie nicht durchs wachsen "verbrauchen" und speichert sie dann.
D. h. wenn es kälter als 10 °C wird, dann ist der Weidegang "gefährlicher", als wenn es wärmer ist.

Grüße
Sandra

ah ok, danke Sandra.

bedeutet aber doch dann, das wenn´s nachts unter 10 Grad hat, man die Pferde am besten erst so ab ca. mittags auf die Koppel stellt, da sollte es doch dann wieder recht ungefährlich sein ? oder meinst Du dann am besten gar nicht mehr auf die Koppel stellen sobald es nachts unter 10 Grad hat ?

NEIN!
Das ganze läuft nach der Fotosynthese ab.


Licht bildet Zucker, Wärme und Dunkelheit verbraucht dies in Wachstum.
D.H. der gespeicherte Zucker wird fast ausschließlich in der Dunkelheit je nach Temperatur schneller bis gar nicht abgebaut und sobald es hell wird wird erneut Zucker gespeichert usw.usw.

--> Fotosynthese

LG Eddi

PS Was heißt ungefährlich? Für IR-Pferde gibt es u.U. kein ungefährliches Gras auf der Wiese.

Eddi hat es schon gesagt... mein Rehlein geht nicht mehr auf die Weide, wenn die Nachttemperaturen einstellig werden.

ah ok, danke für die Infos.