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Bild Akute Hufrehegefahr bei Nachttemperaturen unterhalb von 8"C
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Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 09:24

Ich kommentiere das nicht weiter :wink:

Der Frühling ist da! Und mit ihm die Hufrehe
Das können Sie tun, damit Ihr Pferd gesund in die Weidesaison startet!

Die Natur erwacht, warme Sonnenstrahlen heben die Stimmung und gierige Pferdemäuler verspeisen das erste frische Grün. So idyllisch der Anblick, so groß oft die Gefahr. Gerade jetzt beim Anweiden ist Vorsicht geboten.
Denn scheint die Sonne nach einer kalten Nacht auf das noch kurze Grün, kann man schon fast vom perfekten „Rehewetter“ sprechen.

Ursache des Übels

Ursache des Übels sind hohe Konzentrationen des für Pferde schwer verdaulichen Mehrfachzuckers Fruktan, den die Pflanze als eigenen Speicherstoff mithilfe der Sonneneinstrahlung bildet. Ist aufgrund niedriger Temperaturen das Wachstum der Graspflanze sehr beschränkt, bilden sich bei entsprechender Witterung teils enorme Fruktankonzentrationen.

Hinzu kommt, dass gestresstes, wenn täglich abgefressenes Gras, besonders viel Fruktan bildet. Dieses sorgt dann im Dickdarm für Ungleichgewichte im Bakterienmilieu und es kommt zum Absterben „guter“ Bakterien.

Toxine sorgen für Zellstörung

Letztlich sorgen entstehende Toxine, die über den Blutkreislauf in den Hufkomplex transportiert werden, für entzündliche Prozesse und Zellzerstörung. Gefährlich wird das vor allem für übergewichtige, stoffwechselbelastete und ältere Pferde.

Beim Anweiden und auch beim Weidegang im Allgemeinen muss bei diesen „Problemgruppen“ deshalb besonders vorsichtig vorgegangen werden. Im Folgenden wichtige Grundregeln, die beim Anweiden beachtet werden sollten:

* die Pferde vorsichtig, stundenweise an das frische Grün gewöhnen
* vor dem Weidegang Heu füttern
* bei Verdauungsstörungen wie Kotwasser und Durchfall Weidegang reduzieren und verdauungsfördernde Futtermittel geben. Wir empfehlen: Mash, Hefekultur und Equimall
* auch beim Weidegang auf eine hochwertige Mineralstoffversorgung achten. Wir empfehlen: Semper Cube


Was tun beim akuten Reheschub?

Neben der Behandlung durch den Tierarzt muss auf eine zucker- und stärkereduzierte aber vitalstoffreiche Diät geachtet werden (Equigard). Vorsicht: Eine „Nulldiät“ mit abgelagertem Heu nimmt dem Pferd jede Vitalstoffgrundlage, um zu regenerieren!

Zusätzlich helfen pflanzliche Bestandteile, die Entzündungen eindämmen können (Lamin forte).

Sehr gute Erfahrungen wurden mit blutzuckerspiegelsenkenden Ergänzungsfuttermitteln gemacht (Glucogard). Zum Aufbau gesunder Hornsubstanz hat sich die Ungulat Hufkur vielfach bewährt.

Wir empfehlen:

Kleinpferd, 450 kg

* 0,5 – 1 kg Equigard
* 250 g Glucogard
* 30 g Lamin
* 200 g Ungulat

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 09:28

Ah Gaby - Du warst schneller... :roll:

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 09:29

Macht ja nix :wink: ABER es ist ja wieder seeeehr interessant :|

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 09:30

Natürlich - wie immer sehr aufschlussreich... :mrgreen:

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 10:33

:drunter:

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 18:35

sie wollen unser bestes..unser geld..wie meistens :? schade eigentlich das die hersteller ned mal was anbieten was wirklich helfn würd..das müssten se erst erfinden :P

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 19:59

Nix hilft in dem Fall immer noch am besten - aber davon hat kein Hersteller was.
Obwohl - eine hübsche Dose voller "Nix" - man könnte was kaufen und würd trotzdem das richtge tun :kinn:

Re: Newsletter St. Hippolyt

28.04.2011, 20:10

Verkaufe ich Euch gerne :mrgreen: Eine Dose "Rehenix", garantiert nicht schädlich und für Euch zum special price von 49,99€ :mrgreen:

Re: Newsletter St. Hippolyt

29.04.2011, 05:57

Super Gaby! :2daumenhoch:

Re: Newsletter St. Hippolyt

29.04.2011, 12:16

:haukopf: :daumenhoch: :gig: genau das wär die neueste gschäftsidee und gaby wird damit reich :gig:

Re: Newsletter St. Hippolyt

29.04.2011, 20:06

Naja - ich hätte noch einen Sack mit Heu anzubieten. Kostenpunkt: 25 Euro! :leuchte:
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