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Handy - Notfall- Benachrichtigungs - Nummern!

05.08.2009, 13:52

Von: "Hausaerzteverband WL e.V."
Gesendet: 29.07.09 12:05:52
An:
Betreff: ICE - Handy-Notfall-Benachrichtigung- Bitte weiterleiten!

Ein wichtiger Hinweis, herausgegeben vom ASB



Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Straßenunfall diemeisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei dem Einsatz
weiß man aber nicht, wer aus denlangen Adresslisten zu kontaktieren ist.

Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seinHandy-Adressbuch, die im Notfall zukontaktierende Person unter demselben
Pseudo eingibt.

Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency).

Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Personeintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfeanzurufen ist.

Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht manICE1, ICE2, ICE3, usw.

Leicht, kostet nichts, kann aber viel erreichen.

Bitte diese Meldung unbedingt an alle Freunde und Bekannte weiterleiten,
damit dieses Verfahren weltweit Anwendung finden wird!


Ihr

HausärzteverbandWestfalen-Lippe e.V.

Wilhelm-Brand-Straße 1a

44141 Dortmund

Tel. 0231-821175

Fax 0231-825364

E-Mail BDA-Westfalen-Lippe@t-online.de

HP http://www.hausaerzteverband-wl.de


1. Vorsitzender: Dr. med. Norbert Hartmann

Eingetragen im Vereinsregister beim Amtgericht Dortmund, Nr. VR1956

Re: Handy - Notfall- Benachrichtigungs - Nummern!

31.08.2009, 08:49

Köln (ASB) - Immer wieder wird in letzter Zeit in den Medien dazu geraten, im Adressbuch seines Handys eine so genannte ICE-Telefonnummer (ICE = in case of emergency) zu hinterlegen. Diese private Notrufnummer soll zum Beispiel der Polizei oder dem Rettungsdienst dazu dienen, bei einem Unglücksfall die Angehörigen des Betroffenen zu informieren. Der Arbeiter-Samariter-Bund warnt jetzt davor, solche ICE-Telefonnummern einzusetzen.

Laut einer Presseinformation des ASB seien zuletzt zahlreiche E-Mails und SMS verschickt worden, die für die Verbreitung der ICE-Nummern werben und die den Arbeiter-Samariter-Bund als Absender angäben. Die Hilfsorganisation weist ausdrücklich darauf hin, dass sie mit dieser Aktion nichts zu tun habe.

In den verschickten Nachrichten werde empfohlen, Handynummern von Angehörigen, die in einem Notfall verständigt werden sollten, mit “ICE” abzuspeichern, sodass sie Mitarbeiter des Rettungsdienstes über das Unfallgeschehen informieren könnten. Der ASB hält ausdrücklich fest, dass diese Nachrichten nicht von offizieller Seite verschickt werden, und bittet darum, diese nicht zu beachten und nicht weiterzuleiten.

Weder der ASB noch die Polizei oder andere offizielle Berufsverbände und Rettungsorganisationen gäben diese Empfehlung ab. Dies habe verschiedene Gründe. So sei die Weitergabe von Informationen über ein Unfallgeschehen eine höchst sensible Aufgabe, die mit höchster Professionalität durchgeführt werden müsse und nur in den seltensten Fällen über ein Mobiltelefon erfolgen sollte. Meist werden diese Nachrichten den Angehörigen schon aus psychologischen Gründen vom Arzt in der Klinik, vom Polizisten an der eigenen Wohnungstür oder durch geschultes Personal wie zum Beispiel Kriseninterventionsteams überbracht. Sie sind eigens für Aufgaben wie die Benachrichtigung über einen schweren Unfall oder gar einen Todesfall qualifiziert worden.

Was Laien nicht wissen: dem Rettungsfachpersonal bleibt während eines Einsatzes keine Zeit, Angehörige zu informieren. Die Helfer müssen sich vor allem um das Wohlergehen des Patienten und die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen konzentrieren. Insofern wird kaum ein Rettungsassistent von der Einsatzstelle aus einen Angehörigen des Patienten anrufen, um diesen über ein Unfallgeschehen in Kenntnis zu setzen.

Nicht zuletzt kann nicht ausgeschlossen werden, dass die ICE-Nummern von Dritten missbräuchlich verwendet werden. Der Arbeiter-Samariter-Bund rät deshalb: Im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen hinterlegen. Dann könnten die zuständigen Personen im richtigen Moment die notwendigen Schritte einleiten.
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